Produktion: Lira Films, Sonocam, Fida Cinematografica, 1970
DREHBUCH: CLAUDE SAUTET, CLAUDE NERON, JEAN-LOUP DABADIE
Nach der Novelle MAX UND DIE SCHROTTHÄNDLER von CLAUDE NERON
REGIE: CLAUDE SAUTET
Kamera: René Mathelin
Schnitt: Jaqueline Thiédot
Ausstattung: Pierre Gufroy
Kostüme: Tanine Autré, Jaques Cottin
Maske: Jean-Pierre Eychenne
Musik: Philippe Sarde
Romy Schneider (Lilly), Michel Piccoli (Max), Bernard Fresson (Abel), Francois Périer (Inspektor Rosinsky), Georges Wilson (Chefkommissar), Boby Lapointe (Lui Serafino), Philippe Léotard (Inspektor Losfeld), Michel Creton (Robert Saidani), Betty Beckers (Maria), Henri-Jaques Huet (Dromedar), Dominique Zardi (Baraduch), Dany Jaquet (Ida), Danielle Durou (Nicole), Jaques Canselier (Jean-Jean), Maurice Auzel (Tony), Lea Gray (Madame Saidani) u.a.
25.12.1975 I. PR. Erstausstrahlung; Wiederholungen: 25.04.1977 I. PR., 04.01.1984 II. PR., 23.08.1986 I. PR., 23.09.1989 II. PR., 26.02.1991 LK DFF;
ARD-Erstsendung: 01.03.1980, 1. WDHL: 22.06.1985, 2. WDHL: 24.01.1987;
RTL-Erstsendung: 08.04.1986;
Tele 5-Erstsendung: 04.01.1991
Der Chefkommissar der Pariser Polizei schreibt einen Abschlussbericht über einen Bankraub und zugleich über die Laufbahn des Kriminalkommissares Max.
Seltsame, unzulässige Methoden hatte Max angewandt. Aber gab es wirksamere angesichts der mächtigen Gangsterbanden, die besser organisiert sind als die Polizei?
Rückblende: Wieder einmal steht Max in einer ausgeraubten Bank vor einem Todesopfer. Er kennt die Täter, hat aber keinen Beweis. Verbrecher auf frischer Tat zu stellen, das ist ihm zur fixen Idee geworden. Seine Kollegen spötteln schon darüber. Aber jetzt ist das Maß voll, jetzt will er ein Exempel statuieren. Abel begegnet ihm, sein Kamerad vom Militärdienst, jetzt bei einer Gruppe von Schrottdieben. Max`Idee: Die kleinen Gauner zu einem großen Verbrechen anstiften und im Großeinsatz der Kripo zuschlagen. Als angeblicher Bankdirektor sucht er Kontakt zu Abels Freundin Lilly, einer Prostituierten. Ein reicher, gut zahlender Mann, der nichts von ihr will, Lilly ist verwirrt, wird neugierig, fasziniert. Aber dann stößt sie seine grobe Gleichgültigkeit ab, und sie entschließt sich, die ihr von ihm infiltrierten Anregungen für einen Banküberfall weiterzugeben. Der vollendete Plan jedoch bringt das Mädchen in Gefahr. Das und seine Gefühle für Lilly hat Max nicht vorausgesehen, das verstört ihn, treibt ihn zum Verbrechen.....
Originaltitel: Max et les ferrailleurs
Weitere Informationen:
DAS MÄDCHEN UND DER KOMMISSAR: DDR-Kinoeinsatz: 11.08.1972, Länge: 106 Minuten. Der Film wurde im DDR-Kino sowie später auch im DDR-Fernsehen in der westdeutschen Bild- und Synchronfassung gezeigt. Die Fernsehpremiere des Films im DDR-Fernsehen fand schon 5 Jahre vor der Erstsendung in der ARD statt.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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