Produktion: Constantin-Film, Cristaldifilm, Les Films Ariane, ZDF, 1986
DREHBUCH: ANDREW BIRKIN, GÉRARD BRACH, HOWARD FRANKLIN, ALAIN GODARD
REGIE: JEAN-JAQUES ANNAUD
PRODUZENT: BERND EICHINGER
Kamera: Tonino Delli Colli
Schnitt: Jane Seitz
Ausstattung: Giorgio Giovannini, Rainer Schaper,
Dekoration: Francesca Lo Shiavo
Kostüme: Gabriella Pescucci
Masken: Margrit Guthmann, Gerhard Reitinger, Klaus Börmert, Renato Francola, Maurizio Silvi, Friederike Mirus, Hans Jürgen Schmelzle, Hasso von Hugo
Maske für Sean Connery: Ilona Herman
Musik: James Horner
Sean Connery (William von Baskerville), Christian Slater (Adson von Melk), F.Murray Abraham (Bernardo Gui), Helmut Qualtinger (Remigio de Varagine), Elya Baskin (Bruder Severinus), Michael Lonsdale (Abt), Volker Prechtel (Malachias), Fjodor Schaljapin (Jorge de Burgos), William Hickey (Ubertino de Casale), Leopoldo Trieste (Michele de Cesena), Urs Althaus (Venantius), Michael Habeck (Berengar), Valentina Vargas (Mädchen), Ron Perlman (Salvatore), Mark Bellinghaus (Jorge's Novize), Ludger Pistor (Mönch) und andere.
01.12.1990 I. PR. Erstausstrahlung;
ZDF-Erstsendung: 26.11.1989, Wiederholung: 09.06.1991
3sat-Erstsendung: 01.01.1991
Der Mönch William von Baskerville und sein Adlatus, der Novize Adson von Melk, reisen im Jahr 1327 in eine abgelegene Abtei im Norden Italiens, wo William an einem theologischen Disput teilnehmen soll. Bei der Ankunft fragt William den Abt nach einem kürzlichen Todesfall, nachdem er bei seiner Ankunft entsprechende Hinweise darauf wahrgenommen hatte. Der Abt berichtet, wie der Mönch und Illustrator Adelmo grausam entstellt außerhalb der Klostermauer unterhalb eines Turms gefunden worden sei, alles auf eine Selbsttötung hindeute, dem jedoch die Tatsache entgegen stünde, dass das Fenster, unter dem Adelmo gefunden wurde, nicht geöffnet werden könne.
William löst das Rätsel. Es schließt sich jedoch eine Mordserie an mehreren Mönchen an. Das nächste Opfer ist der griechische Übersetzer Venantius; die Indizien weisen auf eine Vergiftung hin. Er wird in der Metzgerei des Klosters aufgefunden, kopfüber in einem großen Kessel voller Schweineblut. Schnell verbreitet sich unter den Mönchen die Befürchtung, die Apokalypse sei eingetreten. Weitere Morde geschehen, so wird zum Beispiel der Gehilfe des Bibliothekars ertrunken in einem Badezuber mit Wasser gefunden. Bei der Obduktion entdeckt William aber, dass der Ertrunkene geschwärzte Finger und eine geschwärzte Zunge hat. Außerdem findet er eine Reihe von Hinweisen, die darauf schließen lassen, dass die Ursache der seltsamen Ereignisse im Kloster nicht die nahende Apokalypse, sondern der Diebstahl eines griechischen Buches aus der Bibliothek des Klosters ist.
Williams Untersuchungen ergeben schließlich, dass Adelmo Selbstmord beging, da er Berengar, dem Gehilfen des Bibliothekars, für sexuelle Handlungen zur Verfügung stand und mit seiner Schuld nicht leben konnte. Berengar hatte Adelmo dafür Zugang zu dem griechischen Buch gewährt. Vor seinem Selbstmord vertraute Adelmo sich dem griechischen Übersetzer Venantius an.
Noch weitere rätselhafte Ereignisse muss Bruder William klären, bis sich zum Ende hin die Knoten entwirren....
Originaltitel: Der Name der Rose
Weitere Informationen:
DER NAME DER ROSE: DDR-Kinostart: 01.01.1988, Länge: 123 Minuten. Der große Historienkrimi wurde zum sensationellen Kinoerfolg in der DDR. Der Film lief in der westdeutschen Bild- und Synchronfassung.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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