PRODUKTION: Gyla-Trebitsch-Film, 1957
DREHBUCH: BARBARA NOACK, HEINZ PAUCK, HELMUT KÄUTNER
Nach dem Roman von BARBARA NOACK
REGIE: HELMUT KÄUTNER
KAMERA: Heinz Pehlke
SCHNITT: Klaus Dudenhöfer
AUSSTATTUNG: Albrecht Becker, Herbert Kirchhoff
KOSTÜME: Erna Sander
MASKEN: Heinz Fuhrmann, Herbert Grieser
MUSIK: Michael Jary
Liselotte Pulver (Juliane Thomas), Paul Hubschmid (Dr. Jean Burger), Bernhard Wicki (Paul Frank), Wolfgang Luckschy (Jürgen Kolbe), Roland Kaiser (Helge Frank, genannt Pips), Rudolf Platte (Edgar Stephan, Herr Uri), Werner Finck (Dr. Julius Wayer), Erwin Linder (Veit Lauffer), Traute Carlsen (Tante Marie), Gisela Peltzer (Lucie Krämer), Peter Franck (Dr. Krämer, Filmproduzent), Anny Ondra, Max Schmeling, Sonja Ziemann (als sie selbst) u.a.
24.12.1970 I. PR. Erstausstrahlung; 06.03.1971 II. PR. WDHL; 31.12.1990 LK DFF WDHL;
ZDF-Erstsendung: 06.04.1968 - 1.WDHL: 10.01.1970 - 2.WDHL: 25.12.1985 - 3.Wdhl: 08.07.1989 (als ZDF Wunschfilm);
ARD-Erstsendung: 18.07.1975 - 1.WDHL: 16.05.1980 - 2.WDHL: 11.07.1981 - 3.WDHL: 15.07.1983;
Sat1-Erstsendung: 03.12.1990
Die junge, nicht sehr erfolgreiche Journalistin Juliane hat auch im Liebesleben bisher nichts erreicht: Ihr Ex-Verlobter Jürgen Kolbe stieg einer anderen nach. Julianchen reist zum Onkel, dem Zahnarzt Dr. Julius Wayer, spielt dort ein wenig Sprechstundenhilfe und verliebt sich eiligst in einen Schweizer, Dr. Jean Burger, der seinen Freund zum Zahnarzt begleitet. Doch der reist ab. Was Julianchen nicht daran hindert, Jürgen eine fiktive neue Liebschaft vorzugaukeln und die ganz große Liebe für den Schweizer in ein Filmdrehbuch, an dem Julchen gerade schreibt, hineinzuzaubern. Und das Drehbuch kommt bei der Filmgesellschaft an. Filmregisseur ist Paul Frank, genannt Büffel, der Freund des Schweizers. Er allerdings hat andere Absichten.
Es kommt also zum Film, d.h. zur Motivbesichtigung in der Schweiz, wo sich Julchen angeblich mit ihrem Geliebten namens Uri verloben will. Doch der hat gerade seinen Vater durch einen Verkehrsunfall verloren. Wie schade - Julchens Phantasie aber wird von der Büffels noch weit übertroffen, der sich mit vielen Anstrengungen und guter Laune bemüht, das Mädchen für sich zu gewinnen. Doch der echte Schweizer, sein Freund Jean, kommt auch noch dazwischen, bis Julianchen und Büffel sich endlich in die Arme sinken und auch der Film - sowie der Film im Film - zum Happy End gelangen.
Originaltitel: Die Zürcher Verlobung,
Weitere Informationen:
DIE ZÜRCHER VERLOBUNG: DDR-Kinostart: 11.09.1964, Länge: 102 Minuten. Charmanter, ganz auf Lilo Pulver zugeschnittener Komödienklassiker.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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