Autoren: Hans Sparschuh und Ulrich Teschner
Helmuth James Graf von Moltke (Klaus-Dieter Klebsch), Peter Graf Yorck von Wartenburg (Klaus-Peter Thiele), Harald Poelschau ( Uwe Zerbe) und andere.
20.07.1984 I. PR. Erstausstrahlung; 21.07.1984 I. PR. Wiederholung (im Vormittagsprogramm)
Gewidmet war diese 60minütige Fernsehdokumentation den Widerständlern aus adligen und bürgerlichen Kreisen, die das wahnwitzige Handeln der deutschen Faschisten durchschaut hatten und sich dafür einsetzten, Hitler aus dem Wege zu räumen, um den furchtbaren 2. Weltkrieg zu einem schnelle Ende zu bringen und damit weitere Kriegsopfer zu verhindern. Sie gehörten dem so genannten „Kreiauer Kreis“ an.
Einer dieser aufrechten Männer war der Graf von Moltke (Klaus-Dieter Klebsch), der im Januar 1945 von Nazihenkern zu Tode gebracht wurde. Seine Briefe aus der Zeit 1944/45 sind beredtes Zeugnis dafür, wie auch Vertreter des Adels über den Faschismus urteilten. Diese Briefe sind der Nachwelt erhalten geblieben, weil sie der mutige Gefängnispfarrer Harald Poelschau (Uwe Zerbe) aus der Folterhölle Plötzensee herausschmuggelte.
Auf Basis dieser und weiterer Dokumente wurden in der TV-Produktion „Wir haben nichts zu bereuen“ fiktive Interviews mit den drei oben Genannten gestaltet.
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