Libretto: Arrigo Boito
Musik: Giuseppe Verdi
Redaktion und Fernsehregie: Gert Kudelka
Bühnenbild: Wolfgang Bellach
Kamera: Hans Krenitz
Ton: Klaus-Peter Groß
Inszenierung: Carl Riha
Sir John Falstaff (Egon Schulz), Alice Ford (Heidrun Göpfert), Meg Page (Sneshinka Awramowa), Frau Quickly (Ilonka Geissler), Ännchen (Margot Stejskal), Fenton (Heinz Prescher), Ford (Hans-Joachim Ketelsen), Dr. Cajus (Karl-Heinz Müller), Bardoff (Karl-Heinz Girbardt), Pistol (Thomas Michael Förster);
Mit dem Chor, Orchester und Ballettensemble der Städtischen Theater Karl-Marx-Stadt, musikalische Leitung: Dieter G. Worm.
25.12.1981 II. PR. Erstausstrahlung; 04.04.1987 II. PR. Wiederholung
Am ersten Weihnachtsfeiertag 1981 präsentierte das DDR-Fernsehen dieses musikalische Meisterwerk, eine Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi, mit einer Übertragung aus dem Opernhaus Karl-Marx-Stadt (heute: Chemnitz).
In der Zeitschrift „FF dabei“, Nr. 14/1987, Seite 29, wurde dazu ausgeführt:
„’Was ist Ehre? Was vermag sie zu leisten? Nichts! Was ist denn dieses Wort ‚Ehre’? Nur ein Lüftchen. Ein Windhauch. Fauler Zauber!’ Also muss man sehen, wie man ohne sie auskommt. Sir John Falstaff (Egon Schulz) hat da so seine Pläne. Ob er aber mit Liebesbriefen an zwei Damen, die mit reichen Männern verheiratet sind, an das von ihm erhoffte Geld kommt? – Diese letzte und eine seiner größten Opern komponierte der achtzigjährige Verdi 1893. Er schuf mit John Falstaff das liebste seiner Geschöpfe, die letzte, fülligste und reichste unter seinen vielen hundert Operngestalten.“
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