Buch: Walter Felsenstein / Georg F. Mielke
Szenenbild: Reinhart Zimmermann / Rudolf Heinrich / Paul Lehmann
Kostüme: Helga Scherff
Kamera: Otto Merz
Musik: Jacques Offenbach
Produktionsleitung: Rita Arendt
Assistentregie: Hirst Bonnet
Regie: Walter Felsenstein / Georg F. Mielke
Hoffmann (Hans Nocker), Olympia, Antonia, Giulietta, Stella, Donna Anna (Melitta Muszely), Lindorf, Coppelius, Dapertutto, Dr. Mirakel (Rudolf Asmus), Andreas, Cochenille, Franz, Pitichinaccio (Werner Enders), Muse, Niklaus (Sylvia Kuziemski), Rat Crespel (Alfred Wroblewski), Spalanzani (Vladimir Bauer), Schlemihl (Horst-Dieter Kaschel), Lutter (Heinz Kögel); Freunde Hoffmanns: Nathanael (Uwe Kreyssig), Hermann (Helmut Sommerfeld), Wilhelm (Erik Nissen); Kellner (Adolf Savelkouls, Fritz Hübner);
die Chorsolisten der Komischen Oper Berlin, Einstudierung Dieter Hänsel; das Orchester der Komischen Oper Berlin, Dirigent: Karl-Fritz Voigtmann.
26.12.1970 II. PR. Erstausstrahlung; 11.04.1971 I. PR. Wiederholung;
Anmerkung: Anlaufdatum in den DDR-Kinos: 17.12.1971.
„Hoffmanns Erzählungen“, eine phantastische Oper von Jacques Offenbach, Libretto von Jules Barbier, wurde am 10. Februar 1881 in Paris uraufgeführt. Die Handlung derer beruht auf verschiedenen Erzählungen von E. T. A. Hoffmann.
Das Geschehen des Werkes ist zu Anfang des 19. Jahrhunderts angesiedelt. Hoffmann begibt sich eines Tages in das Berliner Weinrestaurant Lutter & Wegener, wo er in der Gesellschaft von Freunden und Mitgliedern der Berliner Gesellschaft einige Gläser guten Weines genießt. Dabei präsentiert er den anderen drei seiner Geschichten, in denen er sich selbst in den Mittelpunkt rückt. Am Ende eines vergnüglichen Abends steht aber dann für den Dichter die Erkenntnis, flüchtigen Liebschaften zu entsagen und seine Zeit ganz der Kunst zu widmen.
Die DEFA produzierte diesen Fernsehfilm im Auftrag des DFF. Fast ein Jahr nach der Uraufführung im DDR-Fernsehen lief selbiger auch in den Kinos des Landes an.
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