Produktion: Lawrence P. Bachman Productions for MGM British Studios, 1965
DREHBUCH: DAVID PURSALL, JACK SEDDON
Nach einer Novelle von AGATHA CHRISTIE
REGIE: FRANK TASHLIN
Kamera: Desmond Dickinson
Schnitt: John Victor Smith
Ausstattung: William C. Andrews
Maske: Stuart Freeborn
Musik: Ron Goodwin
Tony Randall (Hercule Poirot), Anita Ekberg (Amanda Beatrice Cross), Robert Morley (Hastings), Maurice Denham (Japp), Guy Rolfe (Doncaster), Sheila Allen (Lady Diane), James Villiers (Franklin), Julian Glover (Don Fortune), Grazina Frame (Betty Barnard), Clive Morton (`X`), Cyril Luckham (Sir Clarke), Richard Wattis (Wolfe), David Lodge (Sergeant), Patrick Newell (Cracknell), Austin Tevor (Judson), Alison Seebohm (Miss Sparks), Windsor Davies (Dragbot), Sheila Reid (Miss Fortune) sowie Margaret Rutherford (Miss Marple) und Stringer Davis (Mr. Stringer)
24.11.1984 I. PR. Erstausstrahlung; WDHL: 28.01.1986 I. PR. (als "Film Ihrer Wahl", Erstplazierter), 23.07.1987 II. PR., 13.12.1990 I. PR.;
ZDF-Erstsendung: 06.06.1970, 1.WDHL: 05.07.1975, 2.WDHL: 22.07.1983, 3.WDHL: 05.03.1991
Eigentlich wollte der belgische Meisterdetektiv Hercule Poirot in London nur seinen Maßschneider besuchen, doch stattdessen kommt er erneut einem obskuren Verbrechen auf die Spur. In der Stadt geht ein Mörder um, der seine Opfer offenbar nach dem Alphabet auswählt. Poirot will sich auf eigene Faust auf die Suche nach dem Täter machen. Rasch fühlt er sich von einem mysteriösen Dicken bedroht, der ihn bis ins Dampfbad hinein verfolgt. Der Fremde entpuppt sich als Mr. Hastings - ein britischer Geheimagent, der zum Schutz des berühmten Poirot abgeordnet wurde. Hastings beteiligt sich sogleich an Poirots Ermittlungen, doch seine linkische und glücklose Art verursacht nur Probleme. Unglück scheint Poirot auch die geheimnisvolle Amanda Beatrice Cross zu bringen. Sie gibt ihm merkwürdige Tipps, doch als er sie zur Rede stellen will, sorgt die schelmische Blondine mehrfach dafür, dass er als vermeintlicher Sittenstrolch verhaftet wird. Von Amandas Psychiater Duncan Doncaster erfährt Poirot, dass sie unter schizophrenem Verfolgungswahn leidet und scheinbar zum Werkzeug eines raffinierten Mörders geworden ist. Als er Amanda in ein Hafenbecken springen sieht, glaubt er an einen Selbstmord aus Reue und hält den Fall nun für gelöst. Einige Details machen ihn aber misstrauisch und bringen ihn doch noch auf die Spur von heimtückischen Erbschleichern. In einem Zug kommt es zum dramatischen Kampf mit dem ominösen "Herrn ABC" und seiner nicht minder überraschenden Komplizin.
Originaltitel: The alphabet murders
Weitere Informationen:
DIE MORDE DES HERRN ABC: DDR-Kinostart: 31.10.1969, Länge: 87 Minuten. Der Film wurde in DDR-Kino und Fernsehen in der westdeutschen Bild- und Synchronfassung gezeigt.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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