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HÜHNCHEN IN ESSIG (1985)

Ein Kriminalfilm aus Frankreich

Produktion: MK2 Productions, 1985
DREHBUCH: DOMINIQUE ROULET, CLAUDE CHABROL
REGIE: CLAUDE CHABROL
Kamera: Jean Rabier
Schnitt: Monique Fardoulis
Ausstattung: Francoise Benoit-Fresco
Kostüme: Magali Fustier-Dray
Musik: Matthieu Chabrol

Personen und ihre Darsteller:

Jean Poiret (Inspektor Lavardin), Stéphane Audran (Madame Cuno), Michel Bouquet (Hubert Lavoisier), Jean Topart (Dr. Morasseau), Lucas Belvaux (Louis Cuno), Pauline Lafont (Henriette), Caroline Cellier (Anna Foscari), Andrée Tainsy (Marthe), Jean-Claude Bouillaud (Gérard Filiol), Jaques Frantz (Alexandre Duteil), Albert Dray (André), Josephine Chaplin (Delphine Morasseau), Dominique Zardi (Chef der Post) u.a.

Sendedaten:

09.12.1987 I. PR. Erstausstrahlung (im Abendprogramm); 19.08.1991 LK DFF Wiederholung (am Nachmittag);
ARD-Erstsendung: 29.03.1986 (um 22:05 Uhr);
Nord3-Erstsendung: 25.02.1988 (um 20:15 Uhr)

Inhalt:

In einem Provinzstädtchen leben die gehbehinderte Witwe Cuno und ihr Sohn Louis, der örtliche Briefträger. Notar Lavoisier, Metzger Filiol und der Arzt Morasseau wollen die beiden mit unsauberen Mitteln von ihrem Grundstück vertreiben, um es gewinnträchtig zu veräußern. Louis und seine Mutter gelangen an die Briefe ihrer Gegner und erfahren frühzeitig von deren Plänen. Delphine Morasseau, die Frau des Arztes, auf deren finanzielle Unterstützung das Trio baut, verweigert jedoch die weitere Zusammenarbeit. Louis beginnt sich zu wehren und schüttet Zucker in den Tank von Filiols Wagen. Der deswegen eintretende Motorschaden verursacht während eines Überholmanövers einen Verkehrsunfall, bei dem Filiol stirbt.
Nach dessen Tod übernimmt der Pariser Kriminalinspektor Lavardin die Ermittlungen. Schnell überblickt er die Korruption in der Stadt, in der weitere Verbrechen geschehen. Die Lebedame Anna Foscarie verschwindet spurlos. Zur gleichen Zeit verbrennt deren Freundin Delphine Morasseau in ihrem Auto. Mit rabiaten Mitteln findet Lavardin mehr über das Grundstücksgeschäft heraus. Im Laufe seiner Ermittlungen stellt sich überdies heraus, dass es sich bei dem Leichnam im Wagen um den von Anna Foscarie handelt. Delphine Morasseau wurde in Wirklichkeit von ihrem Ehemann getötet und im Park des gemeinsamen Hauses unter einer Statue eingemauert.
Louis unterdessen verliebt sich zum ersten Mal, in seine Arbeitskollegin Henriette. Sie kuriert Louis von seiner pubertären Schüchternheit, worauf er ihr seine Taten gesteht. Die Witwe Cuno zündet daraufhin das gemeinsame Haus an. Obwohl er vom Tankanschlag auf den Metzger weiß, lässt Inspektor Lavardin Louis laufen, der zu Henriette findet.

Sonstiges:

Originaltitel: Poulet au vinaigre
Weitere Informationen:
HÜHNCHEN IN ESSIG: Der spannende, nicht frei von Komik erzählte Film wurde nur für das DDR-Fernsehen angekauft, in der westdeutschen Bild- und Synchronfassung. Einen Einsatz im DDR-Kino bekam der Film nicht.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander

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