Produktion: Fideline Films / DD Productions / Efve Films, 1983
DREHBUCH und REGIE: FRANCIS VEBER
Kamera: Claude Agostini
Schnitt: Marie-Sophie Dubus
Ausstattung: Gérard Daoudal
Kostüme: Corinne Jorry
Musik: Vladimir Cosma
Pierre Richard (Francoise Pignon), Gérard Depardieu (Jean Lucas), Anny Duperey (Christine Martin), Michel Aumont (Paul Martin), Stéphane Bierry (Tristan), Jean-Jaques Scheffer (Ralph), Philippe Korsand (Milan), Roland Blanche (Jeannot), Jaques Frantz (Verdier), Maurice Barrier (Raffart), Charlotte Maury-Sentier (Madame Raffart), Giselle Pascal (Louise), Patrick Blondel (Stéphane), Florence Moreau (Michéle), Robert Dalban (Rezeptionist), Francoise Bernheim (Arzt) u.a.
27.12.1987 I. PR. Erstausstrahlung; 06.10.1989 II. PR Wiederholung (als "Film Ihrer Wahl", Zweitplazierter);
Sat1-Erstsendung: 26.07.1991
Christine und ihr Mann Paul Martin suchen ihren 16-jährigen Sohn Tristan, der mit der etwas älteren Michèle abgehauen ist. Sie begeben sich von Paris aus nach Nizza, wo Michèles Vater ein heruntergekommenes Hotel besitzt. Christine sucht ihre frühere Liebe, den Journalisten Jean Lucas, auf. Sie erklärt ihm, dass Tristan sein Sohn sei, und bittet ihn um Mithilfe bei der Suche. Jean arbeitet jedoch gerade an einem großen Fall und lehnt eine Suche ab, zumal er all die Jahre nichts von der Existenz eines Sohnes gewusst habe. Christine wendet sich nun an den zweiten Bekannten ihrer Jugendzeit, den stets depressiven und selbstmordgefährdeten François Pignon. Der versucht nach einer Depression gerade, sich zu erschießen, als ihn Christines Anruf erreicht. Obwohl sie bei einem Treffen schnell erkennt, dass François viel zu große eigene Probleme hat, um ihr eine Hilfe zu sein, berichtet sie ihm von seiner angeblichen Vaterschaft und dem verschwundenen Sohn. Begeistert stimmt François zu, Tristan zu suchen.
François begibt sich nach Nizza, wo sich auch Jean im Zuge einer Recherche zu Casino-Kriminalität und dem Kriminellen Rossi aufhält. Beide haben das Foto von Tristan bei sich, das Christine ihnen gegeben hat. Kurzerhand entschließt sich Jean, vor Ort auch nach Tristan zu suchen. Er und François statten nacheinander Michèles Vater einen Besuch ab, der von der Vielzahl der Väter Tristans überrascht ist.
Die zwei "irren Spaßvögel" müssen jedoch noch eine ganze Menge weitere haarsträubende Abenteuer bestehen, bis sie endlich "ihren" Sohn finden und nach Hause zurück bringen können.
Originaltitel: Les compéres
Weitere Informationen:
ZWEI IRRE SPASSVÖGEL: DDR-Kinostart: 28.03.1986, Länge: 90 Minuten. Der Film wurde im DDR-Kino mit der westdeutschen Bild- und Synchronfassung eingesetzt. Teilweise standen auch westdeutsche Importkopien zur Verfügung. Für die Ausstrahlung im DDR-Fernsehen zu Weihnachten 1987 bekam der Film jedoch eine vom DDR-Fernsehen angefertigte Synchronfassung, die in keinster Weise dem Witz und dem Charme der westdeutschen Synchronisation nahe kam. Pierre Richard und Gérard Depardieu wurden hier von den ostdeutschen Schauspielern Wolfgang Ostberg und Uwe Karpa gesprochen.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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