Produktion: Columbia Pictures / 20th Century Fox, 1979
DREHBUCH: ROBERT AlAN ARTHUR, BOB FOSSE
REGIE: BOB FOSSE
Kamera: Giuseppe Rotunno
Schnitt: Alan Heim
Ausstattung: Gary Brink, Edward Stewart
Kostüme: Albert Wolsky
Maske: Fern Buchner
Musik: Ralph Burns
Roy Scheider (Joe Gideon), Jessica Lange (Angelique, der Tod), Leland Palmer (Audrey Paris), Ann Reinking (Kate Jagger), Cliff Gorman (Davis Newman), Ben Vereen (Flood), Erzsebet Foldi (Michelle Gideon), Keith Gordon (Joe Gideon, jung), Michael Tolan (Dr. Ballinger), Max Wright (Josua Penn), William LeMassena (Jonesy Hecht) u.a.
17.11.1984 I. PR. Erstausstrahlung; 19.04.1985 I. PR. WDHL (als "Film Ihrer Wahl", Zweitplazierter); 20.05.1991 LK DFF WDHL
Joe Gideon ist ein erfolgreicher Regisseur und Choreograph am Broadway, der gerade eine neue Show vorbereitet. In dieser Show spielt auch seine Ex-Frau Audrey Paris, mit der ihn ein enges berufliches Verhältnis und die Verantwortung um die gemeinsame Tochter Michelle verbindet. Seine Geliebte, die Tänzerin Kate Jagger, arbeitet ebenfalls am Broadway. Gideon ist erschöpft von beruflichem und privatem Stress und Konflikten mit seinen Frauen, die aus seiner notorischen Untreue erwachsen und dem Gefühl, nicht zu genügen. In seinen Tag-Nachtträumen erscheint ihm der Tod in Person der schönen Angelique. Nur ihr öffnet er sich und erzählt von seiner Vergangenheit, dem Sinn seiner Kunst und dem Unsinn des Todes. Der Workaholic erleidet schließlich einen Herzanfall. Nachdem er im Krankenhaus eine Narkose erhalten hat, erscheint es ihm, als würde er eine Show inszenieren, in der die Frauen seines Lebens auftreten. Eine große Show des Todes.....
Die Operation gelingt, doch kurz darauf bekommt er einen weiteren Herzanfall, den Joe Gideon nicht überlebt.
Originaltitel: All that Jazz
Weitere Informationen:
HINTER DEM RAMPENLICHT (ALL THAT JAZZ): DDR-Kinostart: 01.04.1983, Länge: 123 Minuten. Der hervorragend gestaltete, Oscar prämierte Musikfilm wurde im DDR-Kino in der westdeutschen Bild- und Synchronfassung aufgeführt. In der Publikumsgunst blieb er jedoch hinter den Erwartungen zurück.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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