Redaktion: Jenny Fechter
Musikalische Leitung: Hannes Kästner
Regie: Rudolf Bey
Herakles (Gerda Schriever), Lust (Gisela Burckhardt), Tugend (Barbara Hoene), Begleiter der Lust (Hans-Joachim Rotzsch) und der Thomanerchor Leipzig.
Es spielt das Leipziger Kammerorchester (Mitglieder des Gewandhauses).
15.08.1971 I. PR. Erstausstrahlung; 25.09.1971 II. PR. Wiederholung
„Die Wahl des Herakles“ ist ein weniger bekanntes Spätwerk des berühmten Komponisten Georg-Friedrich Händel. Es wurde 1971 innerhalb der Händelfestspiele in Halle aufgeführt und nun im DDR-Fernsehen präsentiert. In hohem Maße erfüllte diese Inszenierung die an sie gestellten Erwartungen und entsprach in der Weise dem Motto der 20. Händelfestspiele: „Händels revolutionäre Musik und ihr Menschenbild“.
Entsprechend den Überlieferungen des antiken Sagenbereichs wurde Herakles eines Tages vor die Wahl zwischen Lust und Tugend gestellt. Seine Entscheidung fiel auf „Tugend“, womit er die Forderungen bediente, die an ihn als Held fixiert sind.
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