Szenenbild: Jochen Schube
Kostüme: Dorothea Weinert
Masken: Hubert Schwenker
Musikredaktion: Johannes Reuther
Fernsehregie: Birgit von Gagern
Inszenierung: Uwe Wand
Peter, Besenbinder (Ekkehard Wlaschiha), Gertrud, sein Weib (Ursula Brömme), Hänsel (Annelott Damm), Gretel (Steffi Ullmann), Knusperhexe (Hans-Peter Schwarzbach), Sandmännchen (Anett Oschatz), Taumännchen (Venceslava Hruba-Freiberger).
Es singt der Kinderchor des Opernhauses Leipzig (Einstudierung: Horst Theiß).
Es spielt das Gewandhausorchester Leipzig unter der Leitung von Horst Gurgel.
24.12.1981 I. PR. Erstausstrahlung; 09.12.1984 I. PR. Wiederholung
Das DDR-Fernsehen setzte mit der Aufführung von „Hänsel und Gretel“ eine gute Tradition fort, nämlich an den Weihnachtsfeiertagen seinen Zuschauern eine Opernaufführung zu offerieren, in diesem Falle mit einer Übertragung derer aus dem Opernhaus Leipzig.
Das Werk „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck ist eine spätromantische Oper in drei Akten, die der genannte Komponist zu Anfang der 1890er Jahre schuf. Das zugehörige Libretto schrieb seine Schwester Adelheid Wette nach der gleichnamigen Märchenvorlage der Brüder Grimm. Ihre Uraufführung erlebte die Oper am 23. Dezember 1893 am Deutschen Nationaltheater in Weimar.
Einen interessanten Aspekt zur Entstehung des Werkes merkt die Zeitschrift „FF dabei“, Nr. 50/1984, Seite 30, an.
„Ursprünglich hatte Humperdinck gar keine Oper im Sinn, als er einige Teile eines Märchenspiels vertonte, das seine Schwester Adelheid Wette geschrieben hatte, doch sein Zeitgenosse, der Komponist Hugo Wolf, regte ihn zur weiteren Vertonung an.“
© 2009 - 24 fernsehenderddr.de | Lianne Flieher | Layout, HTML/CSS: MEHRBLICK, Matthias Ehrhardt. Programmierung, CMS: MEDIENKÖPFCHEN, Tino Riedel.