Text- und Fernsehbearbeitung: Erika Wilde
Bildregie: Henry Riedel
Inszenierung: Erich Alexander Winds
Cho-Cho-San, genannt Butterfly (Ingeborg Wenglor), Suzuku, Cho-Cho-Sans Dienerin (Sona Cervená), F. B. Linkerton, Leutnant in der Marine der USA (Martin Ritzmann), Sharpless, Konsul der USA (Uwe Kreyssig), Gora, Nakodo, Kuppler und Makler (Frank Folker), Fürst Yamadori (Werner Missner), Verwandte Cho-Cho-Sans: Onkel Bonze (Rainer Süss), Yakusidé, ein Vetter (Walter Grossmann), die Mutter (Adelheid Müller-Hess), die Base (Sylvia Pawlick); Kate Linkerton (Jutta Schubert), der kaiserliche Kommissar (Werner Müller).
Es spielt das DEFA-Sinfonie-Orchester (Dirigent: Hans Löwlein)
24.12.1960 Erstausstrahlung; 25.09.1962 Wiederholung
Im Programm des Deutschen Fernsehfunks war es schon eine schöne Tradition geworden, den Zuschauern an den Weihnachtsfeiertagen eine Opernaufführung zu präsentieren. Im Jahre 1960 geschah dies mit einer Eigeninszenierung von Puccinis „Madame Butterfly“.
Die Schöpfer des Librettos zur Musik von Puccini, Luigi Illica und Giuseppe Giacosa, erarbeiteten selbiges zum einen auf Basis der Erzählung „Madame Butterfly“ von John Luther Long, zum anderen auf Grundlage der Tragödie „Madame Butterfly A Tragedy of Japan“ von David Belasco.
Die Uraufführung der Oper in ihrer ursprünglichen Fassung als Zweiakter erfolgte am 17. Februar 1904 an der Mailänder Scala; die Uraufführung der Neufassung (als Dreiakter) fand am 28. Mai 1904 in Brescia statt.
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