Produktion: Bioskop Film / Sender Freies Berlin (SFB) / Westdeutscher Rundfunk (WDR), 1987
DREHBUCH und REGIE: REINHARD HAUFF
Nach dem gleichnamigen Musical von VOLKER LUDWIG
Kamera: Frank Brühne
Schnitt: Peter Przygodda
Ausstattung: Benedikt Herforth
Kostüme: Peter Pohl, Yoshio Yabara
Musik: Birger Heymann
Inka Groetschel (Sunnie), Rainer Strecker (Kleister), Ilona Schulz (Maria / Risi), Dieter Landuris (Bambi / Horst / Witwe Kriemhild), Thomas Ahrens (Erich / Leichi), Christian Veit (Schlucki / Dieter / Witwe Martha), Petra Zieser (Lumpi / Bisi / Sie), Claus-Peter Damitz (Schwerhöriger / Witwe Lotti), Dietrich Lehmann (Mücke / Herrmann / Witwe Agathe), Else Nabu (Sängerin / Alte Frau), Christiane Reiff (Lola / Rita), Andreas Schmidt (Humphrey), Oliver Marlo (Mondo / Zugführer), Eva Ebner (Graue Pantherin), Robert Viktor Minich (Uli), Hansi Jochmann (Buletten-Trude), Bruno Ferrari (Blinder Sänger), Johannes Kirsch (Johnnie), Dieter Hildebrandt (Verrückter Typ), Hark Bohm (Er) u.a.
03.02.1991 LK DFF Erstausstrahlung;
ARD-Erstsendung: 15.04.1990
Wenn sie es zu Hause nicht mehr aushält – so der Vorschlag von Rockstar Johnnie –, soll Sunnie zu ihm nach Berlin kommen. Nun steht sie morgens allein am Bahnhof Zoo und erlebt, wie der Bahnhof mitsamt seiner Klientel von Obdachlosen, Punkern, Pennern und Junkies erwacht. Sie muss nach Kreuzberg, dort würde sie ihn finden, hatte Johnnie gesagt. Sie fährt mit der U-Bahn-Linie 1 und gerät an Arbeitslose, Rentner, Spießer und den Wilmersdorfer Witwen. Während der Fahrt lernt sie auch Bambi kennen, ein Großstadt-Desperado, der Sunnie davon in Kenntnis setzt, dass ihre Kreuzberger Adresse nicht existiert. Er verspricht ihr zu helfen, Johnnie zu finden.....
Sunnies Abenteuer im großen Berlin, ein Strudel von Großstadtgeschichten und -typen, eine wahnsinnige U-Bahn-Reise zwischen Westberliner City und Kreuzberg, Episoden aus dem Leben einer Großstadt.
Originaltitel: Linie 1
Weitere Informationen:
LINIE 1: DDR-Kinostart: 12.05.1989, Länge: 96 Minuten. Kurz vor Ende der DDR zeigte uns Progress - Filmverleih, wie kaputt, schrill und elend der Westen sein kann. Doch interessiert hat es kaum jemanden, denn der Film floppte an den DDR-Kinokassen.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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