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GERKUS MANTAS (1972)

Ein Spielfilm aus der UdSSR

Produktion: Studio Litauen, 1972
DREHBUCH: SAULUS SALTIANIS
REGIE: MARIONAS GEDRIS
Kamera: Ionas Tomasiavicjus
Schnitt: Isabelle Pinaitje
Ausstattung: Algidras Nicjus
Kostüme: Filomena Waitikunine
Musik: Gedrius Kuprivacijus

Personen und ihre Darsteller:

Antanas Surna (Gerkus Mantas), Eugenia Pleskite (Katrina), Algidras Masjulfs (Samilis), Alexander Wokatsch (Hirhals), Gediminas Karka (Alepsis), Stasis Petrnaitis (Koltis), Pranas Piaulokas (Auktuma), Einari Koppel (von Grumbach), Wytautas Paukste (Wyskupas), Algimantas Woscikas (Glapsas) u.a.

Sendedaten:

Teil 1: 25.12.1975 II. PR. Erstausstrahlung (im Nachmittagsprogramm);
05.08.1976 I. PR. Wiederholung (im Ferienprogramm für Kinder);
Teil 2: 26.12.1975 II. PR. Erstausstrahlung (im Nachmittagsprogramm);
06.08.1976 I. PR. Wiederholung (im Ferienprogramm für Kinder).

Inhalt:

Um die Mitte des 13. Jahrhunderts haben sich die heidnischen Pruzzen gegen den Deutschen Ritterorden erhoben, der mit Feuer und Schwert in ihr Land zwischen Weichsel und Njemen eingedrungen ist und sie mit dem Segen des Papstes gewaltsam zum Christentum zu bekehren versucht. In der Hoffnung, dass er seinen Einfluss im Sinne dieses Kreuzzuges geltend macht, schickt der Orden Gerkus Mantas, der als Geisel nach Magdeburg kam und dort im christlichen Glauben erzogen wurde, in die Heimat zurück. Mantas, Sohn eines hinterhältig ermordeten pruzzischen Anführers, aber fühlt mit seinem Volk und stellt sich an die Spitze des Aufstandes, der sich über viele Jahre hinzieht. Trotz einzelner Erfolge gelingt es den Pruzzen nicht, ihr Land zu befreien. Zwietracht, Neid und Stammesegoismus, Verrat, Kriegsmüdigkeit und die zögernde Haltung der mit ihnen verwandten Litauer machen alle Opferbereitschaft zunichte. Mantas, unwandelbar in seiner Heimatliebe, aber abgestoßen in dem religiösen Fanatismus, der auf beiden Seiten herrscht, wegen seiner deutschen Frau Katrina von den eigenen Gefolgsleuten mit Misstrauen beobachtet, führt einen dreifachen, verzweifelten Kampf ; gegen die äußeren Feinde, gegen die Kurzsichtigkeit der Freunde und gegen die eigenen Zweifel. Als der Priester Alepsis Katrina den heidnischen Göttern auf dem Scheiterhaufen opfert, ist seine Kraft gebrochen.

Sonstiges:

Originaltitel: Gerkus Mantas
Weitere Informationen:
GERKUS MANTAS: DDR-Kinostart: 13.09.1974, Länge: 140 Minuten, deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern: Klaus Piontek, Regine Albrecht, Horst Kempe, Hans-Dieter Lange, Walter Martin, Jochen Thomas u.a. Interessanter, aber zu langer Blick in die Geschichte. Im DDR-Kino, wie viele russische Filme dieser Art, ein Flop.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander

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