Foto: “FF dabei”, Nr. 18/1982, Seite 32
Dramaturgie und Szenarium: Elfriede Täumer
Kamera: Michael Börner/Manfred Schreyer
Musik: Henry Kaufmann
Aufnahmeleitung: Karin Böhner
Produktionsleitung: Claus Stange
Assistenz-Regie: Manfred Schreyer
Drehbuch und Regie: Helmut Schreiber
Lt. Filmobibliografischem Jahersbericht 1981, Seite 93:
Darsteller: Klara Belowa, Roswitha Albert, Arnim Rüdiger;
Sprecher: Claudia Nowotny, Roswitha Albert;
Puppenspiel: Arnim Rüdiger, Roswitha Albert
Teil 1: 11.04.1982 I. PR. Erstausstrahlung;
Teil 2: 02.05.1982 I. PR. Erstausstrahlung; 14.09.1984 I. PR. Wiederholung;
Teil 3: 09.05.1982 I. PR. Erstausstrahlung; 14.06.1985 I. PR. Wiederholung.
Jan und Tini begeben sich in diesen drei Folgen auf eine sehr lange Reise, die sie nicht mit ihrer Silberhummel bewältigen können, sondern mit dem Zug: es geht ins Bruderland Sowjetunion und hier konkret ins Pionierlager „Wladimir Iljitsch Lenin“ nach Artek, gelegen auf der Halbinsel Krim. Nach ihrer Anreise, die auch schon mit vielen Erlebnissen verbunden war, gelangen die beiden nun per Boot ans Ufer der genannten Einrichtung. Hier werden sie herzlich in Empfang genommen und gleich durch das Gelände geführt. Dabei statten sie mehreren Arbeitsgemeinschaften und Zirkeln einen Besuch ab, finden dabei viele Freunde.
Eigentlich sind es fünf Lager innerhalb der Gesamtanlage, die am sagenumwobenen Berg Aju-Dag, der die Gestalt eines schlafenden Bären hat, erbaut worden waren, und jedes dieser einzelnen Lager („Meer“, „Berg“, „Küste“, Lazurblau“, „Zypresse“) hat auch seine besonderen Eigenheiten.
Man muss auch erwähnen, dass in dieser großen Anlage in Artek nicht nur Pioniere aus allen Sowjetrepubliken ein paar schönen Ferienwochen erleben, sondern auch viele ausländische Kinder.
Auch über die Entstehung und Entwicklung des Pionierlagers werden Jan und Tini informiert, schließlich existiert diese Republik der Pioniere schon seit 1925.
Natürlich machen sich die beiden auch im Umfeld von Artek mit einigen Sehenswürdigkeiten bekannt. So besichtigen sie unter anderem das Schloss Liwadia und die Höhlenstadt Tschufut Kale. Den Höhepunkt dieser Ausflüge bildet dann noch ein Besuch der Märchenwiese, die sich voller Überraschungen und Geschichten präsentiert. Diese ist quasi ein Museum der besonderen Art, gelegen unter freiem Himmel, mitten im Wald, am Fuße des so genannten Kreuzfelsens.
Die Titel dieser drei Folgen lauteten im Filmobibliografischen Jahresbericht, Seite 93:
„Fahrt nach Artek“ / „In Artek“ (1) / „In Artek“ (2); Arbeitstitel: „Krim I – III“.
Die Titel dieser drei Folgen lauteten in der DRA-Liste vom 26.08.2019: „Fahrt nach Artek“, „In Artek“, „Mit Freunden unterwegs“.
Die Titel dieser drei Folgen lauteten in der „FF dabei“: „Fahrt nach Artek“ („FF“ 15/1982, Seite 30), „In Artek“ („FF 18/1982, Seite 30), „Mit Freunden unterwegs“ („FF“ 19/1982, Seite 30).
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