Dramaturgie: Elfriede Täumer
Szenarium: A. S. Mucke
Kamera: Karl-Hermann Kootz
Musik: Henry Kaufmann
Aufnahmeleitung: Anne Alke
Produktionsleitung: Claus Stange
Regie-Assistenz: Maria Zoppeck
Drehbuch und Regie: Sepp Klose
Lt. Filmobibliografischem Jahresbericht 1980, Seite 109:
Sprecher: Roswitha Albert, Claudia Bannier;
Puppenspiel: Arnim Rüdiger, Angela Klemm, Roswitha Albert.
Abspannangeben im Film:
Es spielten: Hartmut Beer, Monika Berndt, Roswitha Albert, Arnim Rüdiger
28.06.1981 I. PR. Erstausstrahlung
Jan und Tini sitzen zu Hause am Tisch und bemalen bzw. bedrucken (mit Stempeln) ein Stück weißen Stoffs. Dabei geraten sie in einen Streit, und Tini behauptet: „Du willst ja alles besser wissen!“. Jan kontert, dass dem nicht so ist und schlägt vor, Sachkundige in dieser Sache zu befragen. Doch wo findet man solche Leute? Jan und Tini fahren deshalb in ein Textilgeschäft und befragen eine Verkäuferin, woher sie denn die wunderbar bunten, bedruckten Stoffe mit vielen schönen Mustern und Motiven habe. Diese gibt ihnen den Tipp, sich an den VEB Modedruck Gera zu wenden.
Dort angekommen, finden sie in einem Schauraum noch mehr Stoffmuster vor als im Geschäft gesehen. Und ein freundlicher Kollege erklärt sich bereit, Jan und Tini die einzelnen Produktionsschritte bis zur Auslieferung der Ware zu zeigen. Was den beiden generell auffällt: vieles in der Fertigung läuft schon automatisch ab, sogar die Qualitätskontrolle zur Findung eventueller Fehler im Stoff bzw. im Rohmaterial. Wirkmaschinen werden vorgeführt, und auf Anfrage der beiden wird informiert, dass ein Arbeiter bzw. eine Arbeiterin bis zu zehn dieser Maschinen bedienen kann. Neben der Wirkerei durchlaufen Jan und Tini auch die Bereiche Weberei, Strickerei, Druckerei, sehen die Wäscherei und die Trocknerei in Betrieb. Im Detail erfahren sie auch einiges über Schablonen oder Matrizen, die für das Bedrucken der Stoffe gebraucht werden. Selbiges erfolgt dann maschinell, und Jan und Tini finden heraus, dass eine Maschine in einer Minute etwa 30 Meter Stoff bearbeiten kann. Nun schließen sich nur noch einige Schritte einer veredelnden Behandlung der Stoffe an (Appretur), dann stehen diese für die Auslieferung an die verschiedenen Geschäfte bereit.
Auch diese Folge von „Jan und Tini auf Reisen“ wurde vom DEFA-Studio für Trickfilme Dresden hergestellt.
Der Titel dieser Folge lautete im Filmobibliografischen Jahresbericht 1980: „Wie Stoff bedruckt wird“.
Der Titel dieser Folge lautete in der DRA-Liste vom 26.08.2019: „Wie Stoff bedruckt wird“.
Der Titel dieser Folge lautete in der „FF dabei“, Nr. 26/1981, Seite 30: „Wie Stoff bedruckt wird“ (Erstausstrahlung).
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