Dramaturgie: Elfriede Täumer
Szenarium: Gerdamaria Preuße
Kamera: Christoph Stolle
Musik: Henry Kaufmann
Aufnahmeleitung: Andreas Billing/Michael Köhler
Produktionsleitung: Dietmar Richter
Drehbuch und Regie: Gojko Mitic
Lt. Filmobibliografischem Jahresbericht 1989, Seite 117:
Darsteller: Katrin Martin;
Sprecher: Claudia Nowotny, Vera Irrgang;
Puppenspiel: Käte Beckert, Gerd Kempe.
Lt. Abspann des Films:
Es spielten: Katrin Martin, Käte Beckert, Gerd Kempe.
14.08.1990 I. PR. Erstausstrahlung
Jan und Tini sind mit ihrem kleinen Wagen im regen Stadtverkehr unterwegs. Sie stoppen vor einem Haus, in dem eine „Puppen.Klinik“ beheimatet ist. Mädchen gehen mit ihren Puppen ein und aus. Und Tini will sich unbedingt in diesem Haus umsehen. Sie betritt einen Raum, in dem Frau Heller (Katrin Martin) gerade einem Mädchen ihre „geheilte“ Puppe zurückgibt. Auf die Frage des Mädchens, was sie dafür bezahlen muss, antwortet diese: „Nichts“, aber zumindest mahnt Frau Heller an, dass das Mädchen in Zukunft beim Spiel mit der Puppe aufmerksamer sein sollte. Tini, die dem Ganzen beiwohnte, erkundigt sich, ob die Reparaturen von Puppen immer so schnell von statten gehen – das sein nicht immer der Fall. Tini bestätigt dass sie nur aus Neugier in der Puppen-Klinik sei. Frau Heller zeigt ihr darauf hin noch andere „Patienten“, denen geholfen werden muss, weil zum Beispiel die Arme fehlen oder die Puppe ein Loch im Kopf hat. Aber die „Puppendoktorin“ ist sich sicher, dass sie jedes kleinere oder größere Wehwehchen zu einem guten Ende bringen wird, schließlich sei sie gelernte Puppenmacherin. Über Jahre hinweg hat sie in einem Werk gearbeitet, in dem noch immer Puppen hergestellt werden. Tini wird darauf noch neugieriger und möchte natürlich alles ganz genau über dieses Werk wissen. Gern nimmt sie deswegen den Vorschlag von Frau Heller an, am nächsten Tag gemeinsam dorthin zu fahren, da sie von dort sowieso Ersatzteile holen müsse. Auch Jan dürfe natürlich mitkommen.
Am nächsten Tag begeben sich Frau Heller, Jan und Tini mit einem Trabbi zum VEB Spielzeugland Mengersgereuth-Hämmern, Werk Rauenstein. Hier betreten sie umgehend die Puppenproduktionsstätten; fleißige Frauen haben hier viel zu tun. Jan und Tini dürfen sich die unterschiedlichsten Vorgänge zur Herstellung von Puppen anschauen, von der Planung und Fertigung des Einzeltyps über die Zuschneiderei bis hin zur Verpackung. Und in den Lagerregalen bewundern sie die schönen, vielfältigen Spielzeugpuppen, die von hier an die Spielzeuggeschäfte ausgeliefert werden.
Zuletzt lädt Frau Heller die beiden noch in das Puppenmuseum ein, wo sie unter anderem etwas über die Porzellanpuppen erfahren. Jan und Tini bedanken sich bei ihr für diesen schönen und interessanten Tag.
Der Titel dieser Folge lautete im Filmobibliografischen Jahresbericht 1989, Seite 117: „Bei den Puppenmachern“.
Der Titel dieser Folge lautete in der DRA-Liste vom 26.08.2019: „Bei den Puppenmachern“.
In der „FF dabei“, Nr. 33/1990, Seite 24, wurde zur Erstausstrahlung dieser Folge kein spezieller Untertitel genannt.
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