Produktion: Charles H. Schneer Productions, 1980
DREHBUCH: BEVERLY CROSS
REGIE: DESMOND DAVIS
Kamera: Ted Moore
Schnitt: Timothy Gee
Ausstattung: Frank White
Kostüme: Emma Porteous
Masken: Colin Arthur
Spezialeffekte: Ray Harryhausen
Musik: Laurence Rosenthal
Laurence Olivier (Zeus), Harry Hamlin (Perseus), Judi Bowker (Andromeda), Burgess Meredith (Ammon), Maggie Smith (Thetis), Ursula Andress (Aphrodite), Claire Bloom (Hera), Jack Gwillim (Poseidon), Sian Phillips (Cassiopeia), Neil McCarthy (Calibos), Vida Taylor (Danae), Susan Fleetwood (Athene), Tim Pigott-Smith (Thallo), Donald Houston (Akrisios), Flora Robson, Anna Manahan, Freda Jackson (die Stykischen Schwestern), Harry Jones (Jäger) u.a.
03.01.1987 I. PR. Erstausstrahlung; 31.05.1988 I. PR. WDHL (als "Film Ihrer Wahl", Erstplazierter); 06.05.1990 II. PR. WDHL (als Sonntagsfilm bei ELF 99 im Nachmittagsprogramm);
ARD-Erstsendung: 15.12.1985
1Plus-Erstsendung: 19.06.1987
RTL-Erstsendung: 18.07.1990
König Akrisios von Argos setzt seine Tochter Danae mitsamt ihrem unehelichen Sohn Perseus in einer Holzkiste den Wellen des Meeres aus. Doch Perseus ist der Sohn des Zeus und steht daher unter seinem Schutz. Zeus weist Poseidon an, dass beide sicher auf eine Insel gelangen, wo sie glücklich leben können; Akrisios und sein Reich hingegen werden gleich nach der Untat von dem letzten der Titanen, dem Seeungeheuer, zerstört.
Perseus wächst in der Abgeschiedenheit der Insel zu einem jungen Mann heran. Weniger gut geht es Calibos, den Sohn der Göttin Thetis. Zeus verwandelt ihn zur Strafe für seine boshaften Taten in ein hässliches Scheusal. Aus Rache bringt Thetis Perseus nach Joppe, welches von Calibos heimgesucht wird. Calibos wollte einst die Prinzessin der Stadt, Andromeda, heiraten, doch durch seinen Fluch wurde er für die Augen aller Menschen abstoßend und das Böse in ihm nur noch tiefer. Um Andromeda keinen anderen zu gönnen, stellen Thetis und Calibos eine Bedingung für jeden potentiellen Freier: jedem von ihnen wird ein Rätsel gestellt, dessen Antwort nur Calibos kennt; jeder, der das Rätsel nicht lösen kann, findet den Tod.
Um ihn zu unterstützen, schickt Zeus seinem Sohn einige magische Waffen: ein Schwert, einen Schild und einen Helm, der seinen Träger unsichtbar macht. Mit diesem dringt Perseus in den Palast ein, wo er die schlafende Andromeda antrifft und sich in sie verliebt. Doch gleich darauf wird er Zeuge, wie Andromedas Traum selbst von einem riesigen Geier in Calibos Sümpfe gebracht wird. Mit Hilfe seines Freundes, des Hellsehers Ammon, fängt Perseus das geflügelte Pferd Pegasus ein und zähmt es. Im Sumpf schließlich bekommt er die Antwort auf das nächste Rätsel mit, wird aber von Calibos entdeckt, und es kommt zum Kampf.
Am nächsten Tag stellt sich Perseus der Herausforderung, löst das Rätsel und gewinnt Andromeda als Braut. Doch Calibos, den Perseus zwar verstümmelt, aber nicht getötet hat, fleht seine Mutter um Beistand an. Als Andromedas Mutter Cassiopeia während der Hochzeitszeremonie die Schönheit ihrer Tochter über die von Thetis stellt, nimmt letztere dies als Vorwand, um Calibos seine Rache zu gewähren. Sie verfügt, dass Andromeda in dreißig Tagen dem Seeungeheuer geopfert werden soll.
Die einzige Möglichkeit, die Prinzessin zu retten, besteht für Perseus darin, die schreckliche Gorgone Medusa zu finden, deren Blick alles Leben zu Stein werden lässt. Wieder unterstützen ihn die Götter bei dieser Aufgabe. Zeus befiehlt seiner Tochter Athene, Perseus ihre Eule Bubo als Führer zur Seite zu stellen. Da sich Athene aber nicht von Bubo trennen will, weist sie an, eine mechanische Version Bubos zu erschaffen, welche sich bald zu Perseus gesellt und ihm zur Seite steht. Trotz Calibos' Versuchen, die Aufgabe zu sabotieren, gewinnt Perseus das Haupt der Medusa, tötet Calibos und das Seeungeheuer und bekommt auf Beschluss des Zeus Andromeda als Frau.
Originaltitel: Clash of the titans
Weitere Informationen:
KAMPF DER TITANEN: DDR-Kinostart: 16.08.1985, Länge: 112 Minuten. Der für seine Entstehungszeit sehr aufwendig inszenierte Abenteuerfilm hatte einen besuchermäßig guten Start im Kinosommer 1985. Jedoch lief er schon wenige Monate nach dem Kinostart in der DDR im Fernsehprogramm der ARD. KAMPF DER TITANEN wurde im DDR-Kino in der westdeutschen Bild- und Synchronfassung aufgeführt.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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