Produktion: Cesáreo González Producciones Cinematográficas / Fair Film, 1970
DREHBUCH: MANOLO MARINERO
REGIE: MARIO CAMUS
Kamera: Roberto Gerardi
Schnitt: José Luis Matasanz
Ausstattung: Antonio Cortés
Masken: Jualian Ruiz Prieto
Musik: Augusto Martelli
Terence Hill (Marco), Maria Grazia Buccella (Soledad), Mario Prado (Jacobo), Fernando Rey (Don Antonio), Berto Cortina (Agitador), Angel Lombarte (José), William Layton (Don Lucas), Manuel Alexandre (Augustin), Carlos Otero (Tonio), Andrés Resino (Carlos), Máximo Valverde (Ramón), Manuel de Blas (Rafael), Fernando Sánchez Polack (Pedro), José Manuel Martin (Garcia), Cris Huerta (Mörder)
08.10.1986 II. PR. Erstausstrahlung; 29.04.1989 II. PR. Wiederholung;
ZDF-Erstsendung: 11.11.1990
Im Andalusien des späten 19. Jahrhunderts werden die Berufskiller Marco und sein Halbbruder Jacobo vom ebenso reichen wie despotischen Farmer und Landbesitzer Don Antonio angeheuert. Denn seine ausgebeuteten Tagelöhner haben begonnen, für bessere Arbeitsbedingungen zu kämpfen. Marco und Jacobo sollen die Rädelsführer des Aufstandes töten. Bei dem ersten Opfer allerdings handelte es sich nicht um den erwarteten Revolverheld, sondern um einen politischen Redner, der mitreißend für den Kampf um Freiheit und Gerechtigkeit warb.
Angesichts der brutalen Härte, mit der Don Antonio die Landarbeiter unterdrückt, aber auch aufgrund einer Liaison mit der Tavernenbetreiberin Soledad ergreift Marco Partei für die um ein besseres Leben kämpfenden Bauern. Schließlich beschließt er, die Seite zu wechseln, und gerät darüber mit Jacobo in Streit, der als eiskalter Profikiller den gut bezahlten Auftrag fertig ausführen möchte. Als jedoch Jacobo von Don Antonios Bande nach einem weiteren Auftragsmord als Mitwisser erschossen wird, schwört Marco blutige Rache. Er tötet nacheinander die beiden Söhne von Don Antonio und zerstört dessen Felder
Auf der Heimfahrt im Zug warten jedoch zwei Auftragskiller auf ihn....
Originaltitel: La collera del vento
Weitere Informationen:
DER TEUFEL KENNT KEIN HALLELUJA: DDR-Kinostart: 14.12.1984, Länge: 93 Minuten. Der ursprünglich 101 Minuten lange Italo-Western wurde von der DDR in der gekürzten westdeutschen Bild- und Synchronfassung angekauft.
Der ganz große Publikumserfolg im DDR-Kino blieb jedoch aus.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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