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COUSIN UND COUSINE (1975)

Eine Filmkomödie aus Frankreich

Produktion: Gaumont International / Les Films Pomereu, 1975
BUCH und REGIE: JEAN-CHARLES TACCHELLA
KAMERA: Georges Lendi
SCHNITT: Marie-Aimée Debril
KOSTÜME: Jeanne Vergne
MUSIK: Gérard Anfosso

Personen und ihre Darsteller:

Marie-Christine Barrault (Marthe), Victor Lanoux (Ludovic), Marie-France Pisier (Karine), Guy Marchand (Pascal), Ginette Garcin (Biju), Sybil Maas (Diane), Popeck (Sacy), Pierre Plessis (Gobert), Catherine Verlor (Nelsa), Hubert Gignoux (Thomas), Francoise Caillaud (Peggy), Véronique Dancier (Clarence), Maite Delamare (Fernande), Emmanuel Dessablet (Philippe), Alain Doutey (Jérome), Pierre Forget (Deschamps), Anna Gaylor (Olga), Etoile Gómez (Sylvie), Paul Handford (Onkel Gaston) u. v. a.

Sendedaten:

31.12.1985 II. PR. Erstausstrahlung; Wiederholungen: 16.12.1986 I. PR. (als "Film Ihrer Wahl", Erstplazierter), 26.03.1988 II. PR., 17.11.1989 II. PR.;
ZDF-Erstsendung: 26.10.1984, Wdhl: 09.01.1988

Inhalt:

Biju, eine lebenslustige Fünfzigerin und Großmutter, heiratet
Gobert, einen rüstigen Sechziger. Auf ihrer Hochzeit sind
Kinder und Enkelkinder, Neffen und Nichten versammelt.
Man amüsiert sich, lacht und singt und trennt sich abends
wieder. Ein Mann und eine Frau — sie sind soeben Cousin
und Cousine geworden — bleiben allein zurück. Ihre Ehepartner
haben sich zusammen ins Grüne verzogen. Marthe,
Bijus Tochter, ist dreißig und arbeitet bei einer Versicherungsgesellschaft.
Ludovic, der Neffe von Gobert, ist Tanzlehrer, wechselt
aber aus Prinzip alle drei Jahre seinen Beruf,
um das Leben interessanter zu machen. Er hat eine
Tochter aus erster Ehe. Ludovic und Marthe treffen sich von
nun an auf allen Familienfesten. Sie lernen sich kennen und
achten und werden echte Kameraden. Eines Tages sprechen
sie über Dinge, die sie nie verwirklicht haben. Warum sollte
man das nicht nachholen, ohne dabei sein tägliches Leben zu
verändern. Sie treffen sich von nun an auch außerhalb der
Familienfeste und machen ihren Ehepartnern gegenüber keinen
Hehl daraus. Sie sind glücklich, und ihre Beziehungen
sind sauber und ehrlich. Aber niemand glaubt mehr, dass ihre
Begegnungen harmlos sind. Da beschließen Marthe und Ludovic,
das zu tun, was man sowieso von ihnen annimmt. Aber
auch das verbergen sie nicht vor der Familie. Am Heiligabend,
als alle versammelt sind, eröffnen sie, dass sie zusammen
weggehen werden.

Sonstiges:

Originaltitel: Cousin, Cousine
Weitere Informationen:
DDR-Kinostart: 23.12.1977, 95 Minuten, deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern: Helga Piur, Jürgen Kluckert, Sirgrid Göhler, Gerd Grasse, Evamaria Bath u.a.
Witziger Film mit typisch französischem Charme und Esprit, der im DDR-Kino sein Publikum fand.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander

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