PRODUKTION: „Zespoly Filmowe“, Unit „Perspektywa“, 1985
BUCH: KRYSTYNA KOFTA, GRZEGORZ WARCHOL
REGIE: GRZEGORZ WARCHOL
KAMERA: Krzysztof Pakulski
SCHNITT: Ewa Pakulska
AUSSTATTUNG: Ewa Kowalska
MASKEN: Laurencja Pater
MUSIK: Zbigniew Preisner
Katarzyna Walter (Izabela), Margorzata Lorentowicz (Tante Izy), Marek Barbasiewicz (Professor Rudolf Jung) Jonasz Kofta (Apotheker), Jan Prochyra (Mann mit Perücke), Andrzej Grabarczyk (Gärtner in Jungs Klinik), György Csapoe (Mihal), Wiktor Grotowicz (Szulc, Hypnotiseur), Elzbieta Panas (Krankenschwester), Slawomir Kozlowski (Mann in weißem Trenchcoat), Tadeusz Skorulski (Kommissar), u.a.
02.11.1990 I. PR. Erstausstrahlung
Izabela ist von einem Geheimnis umgeben. Aber nur ihre
Tante und sie wissen davon. Etwas außergewöhnlich ist das
Verhalten der schönen Blonden, denn welche Frau fürchtet
sich nicht vor Fledermäusen. Geschweige denn, züchtet diese
Tiere auf dem Dachboden. Izabela hat über sie eine ungewöhnliche
Macht. Als ein Mann nach dem anderen vampirisch
umkommt, glaubt niemand, daß SIE ein Vampir ist. Nur
ein Mann, den sie liebt und begehrt, könnte sie von diesem
Makel befreien.
Izabela arbeitet in dem Geschäft ihrer Tante und verkauft
dort allein hergestellte Keramiken. Eines Tages findet sich
auch ein Käufer für das mit Fledermäusen bemalte Service.
Diesen Mann erkennt Izabela bei einer Fernsehsendung wieder
und weiß: er ist es, der sie heilen könnte. Der Unbekannte
ist Professor Jung, Leiter einer psychiatrischen Klinik. Sofort
macht sie sich auf den Weg zu ihm. Aber sie kann den Professor
nicht davon überzeugen, dass sie ein Vampir ist. Auch
die Tötung des Gärtners der Klinik ist kein Beweis für ihn.
Izabela will die Klinik verlassen. Bei ihrer Verabschiedung
gesteht sie dem Professor ihre Liebe — doch keine Erwiderung.
Aber eines Tages bemerkt sie, dass ihre Liebe zum Professor
sie geheilt hat. Inzwischen hat auch der Professor seine
Zuneigung zu Izabela entdeckt, sie beschließen zu heiraten.
Sie sind glücklich, und schon bald bekommen sie eine Tochter.
Ende gut, alles gut! Bis zu dem Tag, als das Töchterchen
stolz neben dem toten Gärtner steht und der Mama ihre Vampirzähne zeigt....
Originaltitel: Lubie nietoperze
Weitere Informationen:
WENN VAMPIRE LIEBEN: DDR-Kinostart: 12.08.1988, Länge: 80 Minuten, deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern: Roswitha Hirsch, Dieter Bellmann, Marlies Reusche, Jürgen Mai, Werner Hahn, Wolfgang Schmidt, Karl Thiele u.a. Langweiliger Superschwachsinn aus Polen, der beim DDR-Kinopublikum durchfiel.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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