Produktion: Gaumont International / Conactite Uno, Mexiko, 1981
DREHBUCH und REGIE: FRANCIS VEBER
KAMERA: Alex Phillips jr.
SCHNITT: Albert Jurgenson
AUSSTATTUNG: Jaques Bufnoir
KOSTÜME: Nicole Bize, Monique Dury, Alfonso Govea
MUSIK: Vladimir Cosma
Pierre Richard (Francoise Perrin), Gerard Depardieu (Campana), Pedro Armendariz jr. (Polizeikommissar), Corynne Charbit (Marie Bens), André Valardy (Meyer), Michel Robin (Alexandre Bens), Jorge Luke (Arbal), Sergio Caldéron (Gefangener), Robert Dalban (Techniker) u.a.
25.12.1985 I. PR. Erstausstrahlung (im Nachmittagsprogramm); 01.01.1988 I. PR. WDHL (im Nachmittagsprogramm); 04.04.1990 II. PR. WDHL (im Abendprogramm);
ARD-Erstsendung: 05.01.1985, Wdhl: 31.07.1987
Bei einem Urlaub in Mexiko verschwindet die tollpatschige Tochter des französischen Konzernchefs Bens spurlos. Zunächst schickt er den beinharten Privatdetektiv Campana nach Mexiko, der aber mit seiner Suche scheitert. Er vermutet, dass Gangster die Tochter entführt und an ein Bordell verkauft haben könnten. In seiner Verzweiflung entschließt sich der Vater des Mädchens auf Anraten seines Mitarbeiters Meyer dazu, seinen Untergebenen
François Perrin, der ein ebenso großer Pechvogel wie seine Tochter ist, zusammen mit Campana auf die Suche zu schicken. Campana hält die Idee, Perrin könnte auf „denselben Bananenschalen“ wie die Tochter ausrutschen und so ihre Spur finden, zwar für Schwachsinn, entschließt sich jedoch aus Mitleid mit dem verzweifelten Vater dazu, die Reise anzutreten.
Nach einer ebenso abenteuerlich wie witzigen Suche, gespickt mit allerhand seltsamen Zufällen, Unfällen und vor allem dank Perrin auch Katastrophen wird das Mädchen gefunden - im Urwaldkrankenhaus im Nachbarbett von Perrin.
Originaltitel: La chévre
Weitere Informationen:
EIN TOLPATSCH KOMMT SELTEN ALLEIN: Der witzige Film bekam in der DDR keinen Kinoeinsatz, sondern wurde nur für die Ausstrahlungen im DDR-Fernsehen angekauft, in der von der ARD hergestellten neuen Synchronfassung, die sehr viel besser ist und deutlich weniger dumme Sprüche und Kalauer aufweist als die BRD-Kinosynchro.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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