Foto: „FF dabei“, Nr. 14/1980, Seite 30
Inszenierung: Prof. Harry Kupfer
Es spielt die Staatskapelle Dresden unter Leitung von GMD Prof. Siegfried Kurz
Lydia Rushizkaja und Reiner Goldberg
06.04.1980 II. PR. Erstausstrahlung
Dieses musikalische Werk des russischen Komponisten Juri Buzko (1938 – 2015) basierte auf einer Novelle des russischen Schriftstellers Fjodor Dostojewski (1821 - 1881), die 1848 erstmals erschienen war. Die Handlung derer rankt sich um einen jungen Mann, einen Außenseiter, der eines Nachts in St. Petersburg auf ein 17jähriges weinendes Mädchen trifft, dem er sein Mitgefühl angedeien lässt, weil sie sehr unglücklich ist. Er trifft sie an vier Abenden, an denen sich zwischen den beiden zuerst eine Freundschaft, später einer zarte Liebe entwickelt.
In der oben genannten Quelle äußerte man sich zu dieser Fernsehproduktion des Studios in Dresden wie folgt:
„Petersburg 1860. In einer der Weißen Nächte erinnert sich am Ufer der Newa ein junger Dichter an seine Begegnungen mit Nastjenka, an ein junges Mädchen und ihren Kummer über eine unglückliche Liebe. Er wollte ihr helfen, nur Freund sein. Und doch entwickelt sich zwischen beiden ein Gefühl, das mehr als Freundschaft war. Beginnende Liebe, die aber unerfüllt blieb. Diese lyrische Oper nach Dostojewskis Erzählung, die der Komponist Juri Buzko eigens für das Fernsehen schrieb, schildert mit tiefer Menschlichkeit und Musikalität die Erinnerung des jungen Mannes, die zwischen Wirklichkeit und Phantasie nicht mehr zu unterscheiden vermag.“
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