Musikalische Leitung: Walter Hessel
Inszenierung: Joachim Herz
Fernsehregie: Dr. Georg Mielke
Albert Herring (Edgar Wählte), seine Tante (Katrin Wölzl), Sid (Rudolf Riemer), Nancy (Ruth Asmus), Lady Billows (Renate Fude), ihre Haushälterin (Renate Härtel), der Herr Pfarrer (Hans-Gottfried Henkel), der Bürgermeister (Lothar Anders), der Polizeichef (Helmut Eyle), die Lehrerin ( Margret Grund), Emmy (Helga Pink), Siss (Hella Batnig), Harry (Johannes Schuchart), Betty (Kerstin Syhre), Nick (Lutz Picard), Jack (Uwe Seidel).
24.11.1970 II. PR. Erstausstrahlung
Der Deutsche Fernsehfunk realisierte diese Opernaufführung mit der Übernahme der Inszenierung vom Städtischen Theater Leipzig.
In der Zeitschrift „FF dabei“, Nr. 48/1970, Seite 21, wurde dazu geschrieben:
„Dieses Operchen ist eine vergnügliche Satire auf die Spießermoral einer englischen Kleinstadt der Jahrhundertwende. Die Fabel ist der kurzen, sehr ironischen Erzählung Guy de Maupassants ‚Der Tugendpreis‘ entnommen. Die Vorgänge allerdings wurden von Frankreich in das englische Provinzstädtchen Loxford verlegt. Es geht um die Verleihung eines Tugendpreises und damit um die Krönung einer ‚Maienkönigin‘. Wer den ausgesetzten Preis der Lady Billow erringen will, muss ein untadeliges Leben nachweisen können. Aber kein Mädchen ist zu finden, dessen Lebenswandel einer schärferen Überprüfung standhielte. Und so fällt die Wahl auf den bisher unbescholtenen Gemüseverkäufer Albert Herring.“
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