Foto: „Unser Rundfunk“, Nr. 43/1956, Seite 12; im Bild: Helge Rosvaenge als „Bajazzo“
Dichtung und Musik: Ruggiero Leoncavallo
Musikalische Leitung: Horst Stein
Inszenierung: Erich Witte
Chöre: Karl Schmidt
Gesamtausstattung: Edmund Erpf
Bildregie: Wolfgang Nagel
Canio, Haupt einer Dorfkomödiantengruppe in der Komödie „Bajazzo“ (Helge Rosvaenge), Nedda, seine Frau, in der Komödie „Colombine“ (Liselotte Losch), Tonio, Komödiant in der Komödie „Taddeo“ (Kurt Rehm), Beppo, Komödiant in der Komödie „Harlekin“ (Manfred Schmidt), Silvio (Robert Lauhöfer), ein Bauer (Günter Gützlaff).
24.10.1956 Erstausstrahlung
Der Deutsche Fernsehfunk übertrug die Oper „Der Bajazzo“ in einer Aufführung der Deutschen Staatsoper Berlin. Ort und Zeit der Handlung: Montalto in Calabrien, 15.August 1865. In der oben genannten Quelle wird dazu unter anderem ausgeführt:
„ … ‚Der Bajazzo‘ ist ebenso wie ‚Cavalleria rusticano‘ ein veristisches Bühnenwerk, eine ‚Wirklichkeitsoper‘, der eine wahre Begebenheit zugrunde liegt. Das Volk wollte keine historischen Kostümfeste, keine wagnerischen Götter und Helden oder exotische Prinzessinen mehr auf der Bühne sehen, sondern Menschen aus Fleisch und Blut, die lieben und hassen, sich freuen und leiden wie der einfache Mensch des Alltags. So wurde neben dem Naturalismus in der Literatur und Malerei der italienische Verismus geboren ...“
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