Buch: Harald Quist; Klaus Wedler
Kamera: Detlef Berg, Klaus Manzek
Regie: Harald Quist
Zu charakteristischen Zügen des Lebens und Schaffen Brechts äußern sich unter anderem:
Barbara Brecht-Schall, Benno Besson, Hermann Budzislawski, Ernst Busch, Paul Dessau, Wolfgang Heinz, Arno Mohr, Herbert Sandberg, Manfred Wekwerth.
Texte von Brecht spielen, sprechen und singen Helene Weigel, Ernst Busch, Erwin Geschonneck, Sonja Kehler und Ekkehard Schall.
(Angaben lt. „FF dabei“, Nr. 6/1978, Seite 30/31)
05.02.1978 I. PR. Erstausstrahlung; 06.02.1978 I. PR. Wiederholung
Diese Sendung des DDR-Fernsehens sollte lt. obiger Quelle „Zeugnisse und Selbstzeugnisse zwei Jahrzehnte danach“ zu Brechts Schaffen vermitteln. An gleicher Stelle heißt es weiter:
„Das Städtchen Buckow in der Märkischen Schweiz – lange bekannt als Erholungsort – ist seit 25 Jahren durch den Gedichtszyklus ‚Buckower Elegien‘ für immer mit dem Namen eines großen Dichters und Theatermanns verbunden. In den letzten fünf Lebensjahren von 1952 bis 1956 hielt sich Bertolt Brecht jeweils für einige Wochen in Buckow auf, um an neuen Projekten zu arbeiten und zugleich mit Freunden und Mitarbeitern neue Aufführungen am Berliner Ensemble vorzubereiten. In Buckow wurde die Bühnenfassung von Erwin Strittmachers ‚Katzgraben‘ entwickelt, dort beendete Brecht sein Stück ‚Turandot oder Der Kongress der Weißwäscher‘, arbeitete er an den ‚Tagen der Commune‘ und am ‚Coriolan‘. In Zeugnissen von Zeitgenossen und Selbstzeugnissen wird Brechts produktive letzte Schaffensphase an markanten Punkten lebendig, wird deutlich, dass sein Werk nach seinem Tode weiterwirkt und weiter anregt ...“
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