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STROHMANN, DER (1976)

Ein Spielfilm aus den USA

PRODUKTION: Columbia Pictures, 1976
DREHBUCH: WALTER BERNSTEIN
REGIE: MARTIN RITT
KAMERA: Michael Chapman
SCHNITT: Sidney Levin
AUSSTATTUNG: Charles Bailey
KOSTÜME: Ruth Morley
MASKE: Robert Jiras
MUSIK: Dave Grusin

Personen und ihre Darsteller:

Woody Allen (Howard Prince), Zero Mostel (Heckyce Brown), Michael Murphy (Alfred Miller), Andrea Marcovicei (Florence Barret), Herschel Bernardi (Phil Sussman), Remak Ramsay (Hennessey), Lloyd Goush (Delaney), David Marsulies (Phelps), Marvin Lichterman (Myer Prince) u.a.

Sendedaten:

09.01.1982 I. PR. Erstausstrahlung; 15.03.1985 II. PR. Wiederholung;
ARD-Erstsendung: 10.10.1980;
HR3-Erstsendung: 28.02.1985;
Pro7-Erstsendung: 23.10.1991

Inhalt:

Anfang der 1950er Jahre in den USA: Zeit des Korea-Krieges, Zeit von McCarthys Hexenjaden auf Andersdenkende. Der New-Yorker Howard Prince arbeitet als Kassierer in einer Imbissgaststätte. Eines Tages besucht ihn sein Schulfreund Alfred Miller, ein Fernsehautor, der wegen seiner politischen Haltung auf der schwarzen Liste steht, und bittet Howard, sein „Strohmann“ zu werden, d.h. Millers Manuskripte als seine eigenen den Fernsehstationen anzubieten. Howard ist einverstanden, aus alter Freundschaft und auch, weil er 10 Prozent der Honorare bekommen soll. "Howards" erste Fernsehserie wird ein sensationeller Erfolg. Der bisher ewig Verschuldete kann sich auf einmal manches leisten: eine hübsch eingerichtete Wohnung und anderes mehr, die schöne Dramaturgin Florence verliebt sich in den „talentierten Schriftsteller“, und auch seine Rolle als berühmter Autor beginnt ihm Spaß zu machen. Er engagiert noch zwei weitere auf der schwarzen Liste stehende Schriftsteller und wird, auf seinen „literarischen Ruf“ bedacht, sogar mäklig in Bezug auf deren Manuskripte. Howard ahnt nicht, dass das „Informationsbüro
Freiheit” ihm bereits nachschnüffelt, zunächst ergebnislos. Dafür wird aber der Star der Fernsehserie, der Komiker Hecky Brown, gefeuert, weil er vor Jahren an einer Maidemonstration teilnahm, Howard erlebt mit, wie Brown kaputtgemacht und schließlich zum Selbstmord getrieben wird. Schließlich wird auch Howard vor den ‚berüchtigten „Ausschuss zur Untersuchung unamerikanischer Tätigkeit" geladen. Er soll nur einen seiner Bekannten als „kommunistischer Sympathien" verdächtig denunzieren — und sei es der tote Hecky, Da begreift Howard, dass man seinen Verrat braucht, um viele andere einzuschüchtern, und er sagt den Ausschussmitgliedern ins Gesicht, was
er von ihnen hält. Dafür kommt er ins Gefängnis.....

Sonstiges:

Originaltitel: The front
Weitere Informationen:
DER STROHMANN: DDR-Kinostart: 10.03.1978, Länge: 89 Minuten. Politische Komödie - ganz nach dem Geschmack der DDR. Es fehlten nur noch die Kinobesucher, die sich dafür interessierten. Der Film lief in der DDR in der westdeutschen Bild- und Synchronfassung.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander

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