Foto: „Unser Rundfunk“, Nr. 24/1957, Seite 13
Musik: Léo Delibes
Libretto: Charles Nuitter / Arthur Saint-Léon
Choreographie und Fernsehbearbeitung: Lilo Gruber
Musikalische Leitung: Gerhard Keil
Szenenbild: Horst Hennicke
Masken: Kurt Aust
Kostümberatung: Wolfgang Hinze
Fernsehkameras: Rosemarie Kapp / Gerhard Koch / Franz-Peter Lindlar
Elfi Zimbert, Inge Koch, Hans von Kusserow, Jean Robert und weitere Mitglieder des Balletts der Deutschen Staatsoper Berlin.
Es spielt das Große Orchester des Berliner Rundfunks, Leitung: Gerhard Keil.
13.06.1957 Erstausstrahlung; 30.10.1957 Wiederholung
Dieses Ballett zählte auch in den 1950er Jahren zu den herausragenden Werken im Ballettrepertoire nationaler und internationaler Bühnen und bot neben der großartigen Musik von Léo Delibes eine interessante und spannende Handlung. Im Mittelpunkt derer steht der unheimliche Magier namens Coppélius. Die von ihm kreierten Puppen bewirkten in gewisser Weise eine Begeisterung der Menschen für Automaten – dies im 19. Jahrhundert! Aber letztlich gelingt es dem Zauberer nicht, seine geliebte Puppe Coppélia „so richtig“ zum Leben zu erwecken. Bei diesen Versuchen wird er zudem von Swanilda und deren Gespielinnen ertappt; das ist der Ausgangspunkt, dass man Swanildas Verlobten Franz von der Faszination Coppélias befreien kann. So feiert man zum Schluss ein überschäumendes Fest zur Glockenweihe und zur Vermählung von Swanilda und Franz.
Die Uraufführung dieses Balletts erfolgte am 25. Mai 1870 an der Oper zu Paris.
© 2009 - 25 fernsehenderddr.de | Lianne Flieher | Layout, HTML/CSS: MEHRBLICK, Matthias Ehrhardt. Programmierung, CMS: MEDIENKÖPFCHEN, Tino Riedel.