Foto: „Funk und Fernsehen der DDR“, Nr. 33/1966, Seite 17, im Bild: Peter Schreier und Celestina Casapietra
Libretto: Lorenzo da Ponte
Musik: Wolfgang Amadeus Mozart
Musikalische Leitung: Otmar Suitner
Chöre: Siegfried Völkel
Ausstattung: Paul Pilowski
Kostümgestaltung: Christine Stromberg
Inszenierung: Erich-Alexander Winds
Fernsehregie: Georg Mielke
Fiordiligi und Dorabella, Damen aus Ferrara und Schwestern (Celestina Casapietra / Annelies Burmeister), Guglielmo, Fiordiligis Liebhaber (Robert Lauhöfer), Ferrando, Dorabellas Liebhaber (Peter Schreier), Despina, Kammermädchen der Damen (Sylvia Geszty), Don Alfonso, alter Philosoph (Theo Adam), Dienerinnen und Diener.
Es spielt die Staatskapelle Berlin.
16.08.1966 Erstausstrahlung
Diese Komische Oper von Mozart präsentierte der Deutsche Fernsehfunk (DFF) mit einer Aufführung des Werks durch die Deutsche Staatsoper Berlin (in italienischer Sprache).
In der oben genannten Quelle wurde dazu von Johannes Reuther unter anderem ausgeführt:
„In eine Zeit innerer und äußerer Not fiel 1789 die Wiederaufnahme des ‚Figaro‘. Der Wiener Erfolg war so groß, dass er zu aller Verwunderung die Aufmerksamkeit des Kaisers auf sich lenkte und den Auftrag zur Komposition einer neuen Oper brachte. Unverzüglich begann Mozart die Vertonung von da Pontes Libretto zu ‚Cosi fan tutte ossia La Scuola degli amanti‘ (So machen‘s alle oder Die Schule der Liebenden). Innerhalb weniger Monate war die Oper fertig und konnte am 26. Januar 1790 ihre erste Aufführung im Wiener Burgtheater erleben …
Zu Mozarts Lebzeiten wurde ‚Cosi fan tutte‘ in Prag und Dresden inszeniert, beide Male in der original-italienischen Fassung. Erst mit der Berliner Aufführung vom 6. August 1792 begann die lange Reihe der deutschen Übersetzungen und Bearbeitungen, die dem Werk nur selten zum Vorteil gereichten ...“
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