Foto: „Funk und Fernsehen der DDR“, Nr. 52/1967, Seite 15; im Bild: Dornröschen und der Prinz beim großen Hochzeitstanz
Musik: Peter Tschaikowski
Inszenierung: Lilo Gruber
Ausstattung: Chr. Heyduck / Hans Poppe
Kostüme: Chr. Stromberg
Musikalische Leitung: Werner Stolze, Staatskapelle Berlin
Eingerichtet für den Film von Lilo Gruber und H.-D. Just
Kamera: Erwin Anders
Regie: Heide Draexler-Just
Dornröschen (Lydia Schneider-Wolgina), Prinz Désiré (Claus Schulz), Königspaar (Hannes Vohrer / Gudrun Ludwahr), Fee Lila (Nora Mank), Carabosse (Anita Hütter).
24.12.1967 Erstausstrahlung; 24.12.1970 II. PR. WDHL; 19.12.1971 I. PR. WDHL.
In der oben genannten Quelle konnte man hierzu lesen:
„‘Dornröschen‘ ist für viele Ballettfreunde das schönste der drei großen Märchenballette, mit denen Peter Iljitsch Tschaikowski das Repertoire der Musiktheater bereichert hat. Der Komponist hat es selbst zu seinen gelungensten Werken gezählt. Nach seiner Uraufführung zu Ende des 19. Jahrhunderts beherrschte das Ballett ‚Dornröschen‘ jahrelang den Spielplan des Petersburger Marientheaters. Der Siegeszug durch die Welt … ist bis heute nicht abgebrochen ...“
Und in der „FF dabei“, Nr. 51/1971, Seite 30, heißt es dazu:
„In einer Aufzeichnung der Aufführung aus der Deutschen Staatsoper Berlin tanzen Lydia Wolgina das Dornröschen und Claus Schulz den Prinzen.
Der humanistische Gedanke vom Sieg des Guten und Edlen über das Verwerfliche, Böse bestimmt die märchenhafte Handlung in Tschaikowskis klassischem Ballett: Dornröschen wird der Macht der bösen Fee Carabosse entrissen und, aus 100jährigem Schlaf erweckt, dem Leben wieder zugeführt. Die Einheit von Libretto und Tschaikowskis tänzerischer Musik sicherte dem Werk seinen bleibenden Erfolg in der Ballettgeschichte.“
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