Musik: Jakov Gotovac
Libretto: Milan Begovic
Literarische Vorlage: Hans Sachs, „Der fahrende Schüler im Paradeis“, Fastnachtsspiel 1550
Musikalische Leitung: Walter Heymann
Inszenierung: Adolf Savelkouls
Bühnenbild: Manfred Glöckner
Choreographie: Inge Ziegler
Fernsehregie: Horst H. Zaeske
Marko, ein reicher Bauer (Werner Melzer), Doma, seine zweite Frau (Renate Härtel), Djula, Markos Tochter aus erster Ehe (Christa Wildgrube), Mitscha/Mica (Lajos Pasztor), Sima, ein Müller (Alfred Krohn), ein Hirtenknabe (Irmgard Wittchen), ein Knecht (Josef Christmann).
21.02.1960 Erstausstrahlung
„Ero der Schelm“ gilt als das am meisten aufgeführte Musiktheaterwerk Kroatiens. Es wurde am 2. November 1935 in Zagreb uraufgeführt. In Deutschland erfolgte die Premiere am 3. April 1938 in Karlsruhe.
Basierend auf einem Fastnachtsspiel von Hans Sachs, wurde die Handlung dieses Stücks nach Herzegowina verlagert, hier in ein Dorf zur Erntezeit..
Im ersten Akt dieses Singspiels steht Mica, ein reicher junger Mann, im Mittelpunkt des Geschehens; schon längere Zeit ist er auf der Suche nach einer liebevollen, passenden Frau, wobei er sich dabei als sehr wählerisch zeigt. Denn immer, wenn er sich eigentlich sicher ist, auf die Richtige getroffen zu sein, plagt ihn das Gefühl, dass die Auserwählte dann doch nur seinen Reichtum liebt und nicht ihn selbst. Nun ergibt sich für ihn eine neue Gelegenheit, eine Braut zu finden, denn in der Scheune des Bauern Marko sind dessen Mägde dabei, das Getreide zu dreschen; Mica verbirgt sich auf dem Heuschober und beobachtet die holden Weiblichkeiten ...
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