Foto: „FF dabei“, Nr. 50/1970, Seite 28; im Vordergrund: Anita Hütter
Musik von Boris Assafjew
Inszenierung und Choreographie: Claus Schulz
Bühnenbild: Wilfried Werz
Kostüme: Christine Stromberg
Masken: Richard Hornig
Fernsehfassung und Redaktion: Heide Draexler-Just
Fernsehregie: Henry Riedel
Maria (Primaballerina Nora Mank), Sarema (Anita Hütter), Girej, Khan der Tataren (Hannes Vohrer), Waclaw, Marias Verlobter (Frank Bade), Fürstin Potocka (Ilse Hurtig), Fürst Potocki (Wolfgang Edel), Zobaide (Margot Leupold), Dienerin Marias (Annelies Kiontke), Eunuch (Pedro Hebenstreit) und Claus Schulz als Anführer der Tataren sowie weitere Solisten und Mitglieder des Ballettensembles der Deutschen Staatsoper Berlin.
Es spielt die Staatskapelle Berlin unter Leitung von Werner Stolze.
12.12.1970 II. PR. Erstausstrahlung; 22.12.1971 II. PR. Wiederholung
Der Deutsche Fernsehfunk (DFF) realisierte diese Ballettsendung mit einer Aufführung des Werks durch die Deutsche Staatsoper Berlin.
In der oben genannten Quelle schrieb Ines Nicolai dazu:
„Sarema (Anita Hütter), ehemals die Lieblingsfrau im Harem des Khans Girej (Hannes Vohrer), kämpft verzweifelt darum, die Liebe des barbarischen Krim-Khans und damit ihre Vorrangstellung im Harem wiederzugewinnen. In Girej aber, der bisher raubte, mordete und plünderte, hat die schöne Polin Maria zum ersten Mal wahre Liebe erweckt.
Alexander Puschkins Poem ‚Die Fontäne von Bachtschissarai‘ diente dem sowjetischen Komponisten Boris Assafjew als literarische Vorlage für sein gleichnamiges Ballett, ein Werk mit orientalischem Kolorit, voller Poesie und Schönheit, aber auch voller tiefer menschlicher Probleme und Auseinandersetzungen.“
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