PRODUKTION: Studio Mosfilm (UdSSR), Produzione de Laurentiis (Italien), 1974
DREHBUCH: EMIL BRAGINSKI, FRANCO CASTELLANO, GIUSEPPE PIPOLO, ELDAR RJASANOW
REGIE: ELDAR RJASANOW
KAMERA: Gabor Pogani, Michail Biz, I. Simonelli, W. Sjomin
SCHNITT: Inessa Brishowskaja
AUSSTATTUNG: Michail Bogdanow, G. Koschelew
KOSTÜME: E. Fiorentini, L. Kussakowa
MASKEN: O. Strunzowa, M. Tschigljakowa
MUSIK: Carlo Rustichelli
Andrej Mironow (Andrej Wassiljew), Ninetto Davoli (Giuseppe), Antonia Santilli (Olga), Alighiero Noschese (Antonio), Tano Cimarosa (Rosario Agro), Luigi Ballista (Doktor), Jewgeni Jewstignejew (Rollstuhlfahrer), Olga Arossewa (Andrejs Mutter), Franca Sciutto (Rosarios Frau) u.a.
26.12.1974 II. PR. Erstausstrahlung (in russischer Sprache); 22.02.1977 I. PR. Erstausstrahlung (in deutscher Sprache); Wiederholungen: 15.03.1978 II. PR., 06.10.1980 I. PR. (im Nachmittagsprogramm), 02.07.1984 I. PR. (im Nachmittagsprogramm), 11.11.1987 I. PR. (im Nachmittagsprogramm).
Unter recht verwickelten Umständen — in der Männerstation eines italienischen Krankenhauses — beschließt eine ehemalige Ballerina des zaristischen Petersburger Theaters ihr Leben. In letzter Minute noch kann sie der Enkelin Olga ihr großes Geheimnis vom Millionenschatz anvertrauen, der seit den Revolutionstagen irgendwo im heutigen Leningrad unter einem Löwen vergraben liegt. Außer den spärlichen Angaben aber vermag sie nicht viel mehr zu sagen. Und neben Olga werden ein Mitpatient, der Arzt sowie der Fahrer des Krankenwagens Mitwisser des „Vermächtnisses“. Konkurrierend miteinander machen sie alle sich nun flugs auf nach Leningrad, wo die Miliz von der eifersüchtigen Frau eines der Schatzsucher bereits einschlägige Kenntnis des Vorganges hat. Als verkappter Fremdenführer empfängt Andrej, wackerer Mitstreiter der Gesetzeshüter, die vom Goldrausch besessenen „Touristen“ und begleitet sie fortan auf der ebenso turbulenten wie strapaziösen Suche nach den Juwelen. Worunter Leningrads schier unzählige Löwenmonumente nicht wenig zu leiden haben. In Wirklichkeit aber wird der Schatz von einem lebendigen Löwen bewacht, der die Finder schließlich in noch bedrohlichere Situationen bringt......
Originaltitel: Newerojatnyje prikljutschenija Italjanzew w Rossii
Weitere Informationen:
DIE UNGLAUBWÜRDIGEN ABENTEUER DER ITALIENER IN RUSSLAND: DDR-Kinostart: Sommerfilmtage 1975, offizieller Kinostart: 11.07.1975, Länge: 102 Minuten, deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern: Wolfgang Ostberg, Michael Narloch, Kurt Kachlicki, Kerstin Sanders-Dornreif, Edwin Marian, Gerd Ehlers u.a.
Wohl mit Abstand eine der erfolgreichsten und wohl auch verrücktesten Komödien aus sowjetischer Produktion.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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