Foto: „FF dabei“, Nr. 5/1982, Seite 21; im Bild: Jean-Pierre Darras und Emmanuelle Riva
Produktionsfirma: O.R.T.F., 1977
Szenarium: Francoise Verny nach einer Vorlage von Hervé Bazin
Kamera: Robert Jaffray
Regie: Michel Wyn
Aline (Emmanuelle Riva), Louis (Jean-Pierre Darras), Odile (France Dougnac), Advokat (Marie-Pierre de Gérando), Léon (Renaud), Agathe (Dorine Hollier), Galvay (jacques Balutin), Louis Vater (Jean-Paul Moulinot), Louis Mutter (Edith Ker), Rose (Marianne Epin), Gabriel (jean-Pierre Bagot), Ginette, Alines Schwester (Eva Simonet), Maitre Lheureux (Yvon Sarray)
26.01.1982 I. PR. Erstausstrahlung; 14.1.1983 II. PR. Wiederholung
n der oben angegebenen Quelle wurde hierzu angemerkt:
„Einen komplizierten Scheidungsprozess beschreibt der französische Romancier Hervé Bazin (1980 mit dem Lenin-Friedenspreis geehrt) in seinem Roman ‚Madame Ex‘, nach dem dieser Fernsehfilm entstand. Louis, erfolgreicher Innenarchitekt, lässt sich von seiner Frau Aline, Mutter von vier halbwüchsigen Kindern, zugunsten einer Jüngeren scheiden. Zwei Rechtsanwälte treten in Aktion. Es geht um den Besitz, die Versorgung der Frau, den Unterhalt der Kinder und um die Besuchsrechte des Vaters. Viele strittige Punkte führen zu immer neuen Verstimmungen, Verwicklungen. Aline, wie eine Glucke, versucht zu retten, was noch zu retten ist. Sie beeinflusst die Kinder gegen ihren Vater, macht dabei Fehler über Fehler. Voll Anteilnahme und Verständnis für ihre Situation schildert Bazin (Jahrgang 1911), Verfasser mehrerer Romane über die bürgerliche Ehe und Familie, die Scheidungsaffäre. Er gibt Auskunft darüber, welch traurige Folgen eine Scheidung haben kann, wenn die Frau in jeder Beziehung vom Mann abhängig ist.“
Originaltitel: Madame Ex
MADAME EX: Länge 80 Minuten; deutschsprachige Fassung: TV-Synchronisation 1981
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