Produktionsstudio: Mafilm-Studio, Budapest, 1974
Szenarium: Péter Bacsó / Péter Zimre
Szenenbild: Tamás Vayer
Kamera: János Zsombolyai
Musik: György Vukán
Schnitt: Sándor Boronkay
Produktionsleitung: Lajos Gulyás
Regie: Péter Bacsó
Erzsi Flaksza (Erika Bodnár), Brigitta (Ildiko Bánsági), Szaffián, Direktor (István Avar), Géza Daka (Abteilungsleiter), András (Sándor Sörös), Frau Dragos (Éva Pap), Laci (Balász Tardy) sowie Magdi Bódi, Kata Csongradi, Eszter Csákányi, Léna Darás, László Helyey, Annamária Herczku, Erika Horienczky, Zsuzsa Högye, Károly John, Judit Keisz und andere.
17.05.1976 I. PR. Erstausstrahlung (am Nachmittag); 12.08.1978 II. PR. WDHL (am Nachmittag); 19.01.1981 I. PR. WDHL (am Nachmittag).
„Kampflustige Mädchen“ ist ein Filmmusical mit einem ernsten Hintergrund: die Gleichberechtigung der Frauen im sozialistischen Alltagsleben. Behandelt werden die Probleme junger Arbeiterinnen, die in einer Konservenfabrik angestellt sind. Das Geschehen rankt sich um Themen wie Liebesglück und Liebesleid, aktives Einsetzen gegen eine gewisse Verständnislosigkeit bei männlichem Leitungspersonal, letztlich um die Durchsetzung eigener Pläne und Lebensansprüche seitens der Kolleginnen.
In der "FF dabei", Nr. 4/1981, Seite 18, wurde angemerkt:
„Tag für Tag begegnen sich junge Frauen und Mädchen bei der gemeinsamen Schicht in der Konservenfabrik. Jede von ihnen bringt persönliche Probleme mit. Sie müssen schließlich erkennen, dass es Dinge gibt, die man nur gemeinsam erreichen kann. In diesem ungarischen Film … dominieren Gesang und Musik.Beide haben eine dramaturgische, die Filmhandlung bestimmende Funktion ...“
Originaltitel: Szikrazo lanyok
Weitere Informationen:
KAMPFLUSTIGE MÄDCHEN: DDR-Kinostart: 21.03.1975 - Länge: 95 Minuten - deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern:
Madeleine Lierck - Sonja Stolowy - Erhard Köster - Klaus Mertens - Tim Hoffmann - Klaus Piontek - Christel Keiling - Ursula Staack - Heide Kipp - Ursula Mundt.
Quelle der Informationen unter "Sonstiges" und des Foto: Archiv Torsten Zander
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