Foto: Progress-Filmprogramm Nr. 50/1958, Titelfoto mit Tadeusz Fijewski
Produktionsfirma: Filmstudio Lodz, Gruppe „Rytm“, 1957
Szenarium: Jan Rybkowski / Zdzislaw Skowronski
Szenenbild: Jan Grandys
Kostüme: Boleslaw Kamykowski
Kamera: Boguslaw Lambach
Musik: Jerzy Harald
Produktionsleitung: Boguslaw Kozakiewicz / Zygmunt Szyndler
Regie: Jan Rybkowski
Anatol Ryszard Kowalski (Tadeusz Fijewski), Maniuska Kowalska, seine Frau (Helena Makowska), Jerzy (Wienczyslaw Glinski), Kommissar (Bronislaw Pawlik), Brodka (Aleksander Dzwonkowski), Inspektor (Stanislaw Jaworski), Jan Wolski, Direktor (Zygmunt Chmielewski), Bandenmitglieder (Stefan Bartik, Andrzej Szczepkowski, Leonard Andrzejewski), Kajtus (Roman Klosowski), Milizionäre (Tadeusz Gwiarzdowski, Jerzy Antczak, Michal Gazda), Kicia (Barbara Modelska), Kontrolleur (Stanislaw Bareja), Partygast (Krystyna Feldman) und andere.
29.08.1958 Erstausstrahlung; Wiederholungen: 22.08.1959, 29.12.1959, 01.08.1961, 06.04.1962, 27.09.1962, 28.03.1963, 19.04.1971 I. PR., 18.03.1978 II. PR.
Anmerkung: die genannten Daten für Wiederholungen des Films basieren auf den Ankündigungen in den DDR-Rundfunk- und Fernsehzeitschriften.
Der Satiriker Hansgeorg Stengel führte im oben genannten Filmprogramm dazu aus:
„Der fleißige und in seinen Geschäften durchaus korrekte Versicherungskassierer Anatol kann sich trotz ständigen Zuredens wohlwollender Verwandten nicht entschließen, seinen alten verschlissenen Hut gegen einen neuen zu vertauschen. Endlich gelingt es einer Intrige und dem Autobus, Anatols Hut zuschanden zu fahren, und wohl oder übel muss der vergrämte Kassierer in den sauren Apfel beißen: er ersteht in einem Hutgeschäft jene Kopfbedeckung, die dem Film den Titel gab und mit der es eine recht eigentümliche Bewandtnis hat. Vom Tage des Hutkaufs ab ereignen sich nämlich Dinge, die so seltsam sind, dass weder Anatol noch der Betrachter des Filmstreifens die tieferen Zusammenhänge ahnen können. Anatol wird seiner unbestreitbar modisch-eleganten Erwerbung nicht froh. Statt im Glanze der neuen kleidsamen Haupteszierde behaglich durch die Straßen Warschaus promenieren zu können, entdeckt der unbescholtene, niemals vorbestrafte Versicherungskassierer von jetzt ab in seinen Manteltaschen immer wieder Damen- und Herrenarmbanduhren, die ihm nicht gehören ...“
Originaltitel: Kapelusz Pana Anatola
DER GANGSTERHUT: DDR-Kinostart: 27.06.1958; Länge: 92 Minuten; deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern:
Peter Sturm, Gisela May, Wilhelm Koch-Hooge, Hermann Dieckhoff, Peter Marx, Herwart Grosse, Fred Kronström und andere.
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