Produktionsfirmen: Ponti – De Laurentis Cinematografica (Rom) / Les Films du Centaure (Paris)
Szenarium: Luigi Zampa
Szenenbild: Alberto Boccianti
Kostüme: Giuliano Papi
Kamera: Enzo Serafin
Musik: Carlo Savina / Angelo Francesco Lavagnino
Schnitt: Eraldo Da Roma
Produktionsleitung: Antonio Altoviti
Regie-Assistenz: Nanni Loy / Jean Blondell
Regie: Luigi Zampa
Giuseppe Bardellotti (Paolo Stoppa), Anna Bardellotti (Marisa Allasio), Sofia Bardellotti (Lili Cerasoli), Tilde Bardellotti (Bella Visconti), Mongardi, Sofias Freund (Eduardo Bergamo), Mongardi Senior (Louis Seigner), Armando, Tildes Freund (Frank Villard), Inhaberin der Pension (Francoise Rosay), Dr. Vannucci (Millo Milli), Sandro, Annas Freund (Mike Bongiorno), Simonetta Bardellotti (Paola Quattrini), Tante Matilde (Billa Billa), Signora Morgandi (Nuccia Lodigiani), Taubenschießerin (Valeria Fabrizi), Filomena (Ada Colangeli), der Antiquar (Antonio Acqua), Juroren (Ugo Sasso / Enzo Garinel) und andere.
28.04.1972 I. PR. Erstausstrahlung (in schwarz-weiß); Wiederholungen: 17.11.1972 II. PR. (in Farbe), 31.12.1980 II. PR. (am Nachmittag), 15.08.1983 II. PR. (am Abend), 12.11.1986 I. PR. (am Nachmittag), 02.07.1989 I. PR. (am Mittag).
Giuseppe Bardellotti (Paolo Stoppa), ein verwitweter Handlungsreisender, steht im Mittelpunkt dieser mehr oder weniger belanglosen Komödie von Luigi Zampa. Dazu gesellen sich dessen Töchter, die es unter die Haube zu bringen gilt. Deren Tante (Billa Billa) ist der Ansicht, dass sich die jungen Damen einen vermögenden Partner suchen sollten, und das ist nicht nur eine Meinung – nein, Tantchen ist davon überzeugt, dass sie ihren Nichten bei diesem Vorhaben aktiv beistehen sollte. Doch die Suche nach den „passenden“ Männern zeigt sich dann doch recht wechselvoll …
In der „FF dabei“, Nr. 18/1972, Seite 26, wurde dazu angemerkt:
„Marisa Allasio ist eine der drei heiratsfähigen Töchter, die ein Witwer verheiraten will. Schon das allein stellt den Mann vor Probleme. Wenn sich aber noch die Tante in die Erziehung und die Zukunft der Mädchen einmischt, sollte man sich nicht wundern, wenn da einiges durcheinander gerät.“
Und in der „FF dabei“, Nr. 34/1983, Seite 19, schrieb man:
„Ein Witwer hat vier Töchter, die er ganz gerne unter die Haube bringen möchte. Die Mädchen sind dieser Absicht durchaus zugetan. Doch Pflegemutter Tante Matilde hat die vier nach ganz eigenwilligen Vorstellungen erzogen. Die Mädchen sollen keinen Beruf erlernen und sich möglichst einen reichen Mann angeln. Dass dabei unangenehme Überraschungen nicht ausbleiben, liegt auf der Hand.
Der italienische Regisseur Luigi Zampa … inszenierte 1955 diesen heiter-nachdenklichen Film mit bekannten Schauspielern wie Marisa Allasio, Francoise Rosay, Louis Seigner und Mike Bongiorno.“
Originaltitel: Ragazze d‘oggi
Weitere Informationen:
VATER, WIR WOLLEN HEIRATEN: Deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern:
Gertraud Klawitter - Manfred Heine - Sylvia Kuziemsky - Sonja Stokowy - Ute Göhring - Jürgen Zartmann - Hans-Dieter Leinhos - Michael Christian - Für das Fernsehen der DDR synchronisiert.
Der Film wurde nur für das DDR-Fernsehen angekauft, einen Kinoeinsatz bekam er nicht.
Foto: Archiv Reiner Müller
Quelle des Textes unter "Sonstiges": Archiv Torsten Zander
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