Produktionsfirma: Česká Televize (Bratislava), 1964
Szenarium: Jarmila Štítnická nach einer literarischen Vorlage von Kazimierz Przerwa-Tetmajer
Szenenbild: Rudolf Kováč
Kamera: Tibor Biath
Musik: Tibor Andrašovan / Cyril Gal
Schnitt: Bedřich Voderka
Masken: Mária Grandtnerová
Regie: Martin Ťapák
Der Geiger Jašek (Ivan Mistrík), Marina (Heda Melicherová), Macek (Jozef Majerčik) sowie Karol L. Zachar, Rudolf Velický, Beta Ponicanová, Alojz Kramár, Žofia Ševčiková, Nina Vjazovcová, Julius Antalik, Juraj Kubanka, Marek Ťapák und andere.
24.11.1966 Erstausstrahlung; Wiederholungen: 25.11.1966 (am Vormittag), 02.06.1971 I. PR. (am Nachmittag), 08.10.1975 I. PR. (am Vormittag)
Der junge Geiger Jasek (Ivan Mistrik) gelangt auf seinen Wegen in ein abgelegenes Dorf in den Bergen. Er verweilt hier und macht nach und nach die Bekanntschaft der Einwohner. Dabei fällt sein Blick insbesondere auf die schöne Müllerstochter Marina (Heda Melicherová). Man erzählt sich im Ort, dass sie schon vielen Männern den Kopf verdreht hat, mit keinem aber eine längere Liaison gehabt habe. Jasek verliebt sich auf der Stelle in die Schöne, findet aber nicht die richtigen Worte, ihr seine Liebe zu gestehen. Da ist der Kriegsheimkehrer Macek (Jozef Majercik) aus anderem Holz geschnitzt: er offenbart seine Gefühle gegenüber Marina ohne Umschweife.
Dieser Fernsehfilm präsentiert sich auf den ersten Blick als Geschichte über eine unglückliche Liebe; schaut man näher hin, offenbart sich der Streifen durchaus als psychologisches Drama – dies im wesentlichen durch das sensible Agieren der Hauptakteure. Und erwähnenswert sind auch die Einblicke in die Kultur und die Landschaft der Slowakei.
Originaltitel: Balada o Vojtovej Maríne (auch als Balada o Woitec Maríne)
Länge des Films: 66 Minuten
Foto: Archiv Reiner Müller
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