Produktionsfirma: GE.SI Cinematografica, 1952
Produzent: Maleno Malenotti
Szenarium: Liana Ferri / Giacomo Gentilomo / Ivo Perilli / Piero Pierotti /Giovanna Soria nach der Vorlage von Maleno Malenotti
Szenenbild: Alberto Boccianti
Kostüme: Maria Baroni
Kamera: Aldo Giordani
Musik: Nino Rota / Pietro Mascagni
Schnitt: Elsa Dubbini
Produktionsleitung: Alberto Cinquini / Ignazio Luceri
Regie-Assistenz: Piero Pierotti
Regie: Giacomo Gentilomo
Pietro Mascagni (Pierre Cressoy), Lina Mascagni, seine Frau (Carla Del Poggio), Wanda Pieri (Vera Molnar), der Tenor Stagno (Mario del Monaco), Domenico Mascagni (Giovanni Grasso), Professor De Lellis (Nerio Bernardi), Master Crepitone (Enzo Billotti), Navarra (Mimo Billi), ein Arzt (Giuseppe Chinnici), Rocco (Maurizio Di Nardo), Giuseppe (Achille Millo), Operettenkomiker (Guido Riccioli), Sindaco, Bürgermeister von Cerignola (Ciro Scafa), Giovanni Targioni-Tozzeti (Robero Bruni), Fumia (Franco Scandurra), Guido Menasci (Gian Paolo Rosmino), Fiorello (Nino Vingelli), Hebamme (Laura Carli), der Erzähler (Arnoldo Foá) und andere.
17.01.1983 I. PR. Erstausstrahlung; 18.01.1983 I. PR. WDHL (am Vormittag); 28.05.1989 I. PR. (am Nachmittag).
Dieser italienische Spielfilm präsentierte die (fiktive) Lebensgeschichte des berühmten Musikers Pietro Mascagni (1863 – 1946). Der Handlungsbogen spannte sich von seinen Jugendjahren bis hin in das Jahr 1890, als er seine Oper „Cavalleria rusticana“ zu einem Kompositionswettbewerb eingereicht hatte.
Pietro Mascagni (Pierre Cressoy) gilt in Jugendjahren als musikalisches Talent. Jedoch überwirft er sich während des Musikstudiums mit einem seiner Professoren, so dass eine weitere positive Entwicklung als Musiker zunächst ins Stocken gerät. Als eine junge und schöne Frau namens Lina (Carla Del Poggio) in sein Leben eintritt, wandelt sich selbiges zum Positiven. Die beiden verlieben sich und beschließen den Bund der Ehe. Pietro beginnt, in einem Orchester zu arbeiten, und auch als Komponist sucht er neue Herausforderungen. 1889 schreibt er seine Oper „Cavalleria rusticana“ zu Ende, wobei ihm zu dieser Zeit selbst noch unklar ist, welches künstlerisch wertvolles Musikwerk er damit erschaffen hat. Die Zukunft sollte dies bestätigen: sein genanntes Werk errang den 1. Preis eines Musikwettbewerbs, und es wurde seitdem an Bühnen der ganzen Welt immer wieder in Szene gesetzt.
In der „FF dabei“, Nr. 4/1983, wurde dazu ausgeführt.
„Nachdem der junge Pietro Mascagni das Mailänder Konservatorium verlassen hat, verdient er sich seinen Lebensunterhalt als Operetten-Kapellmeister – bei einer Theatergesellschaft, die durch die Provinz zieht. Durch Zufall lernt er die anmutige Lina kennen, die fortan sein Leben wesentlich mitbestimmt. Sie ist es auch, die Mascagni, der den Glauben an sich selbst zu verlieren droht, zum triumphalen Premierenerfolg seiner Oper ‚Cavalleria rusticana‘ führt.“
Originaltitel: Melodie immortali (auch als ‚Melodie immortali - Mascagni‘)
EWIGE MELODIE: Länge: 90 Minuten; deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation.
Foto: Archiv Reiner Müller
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