PRODUKTION: Zentrales Studio für Kinder - und Jugendfilme "Maxim Gorki", 1985
DREHBUCH: ALEXANDER LAPSCHIN
Nach der gleichnamigen Erzählung von SEWER GANSOWSKI
REGIE: SULAMBEK MAMILOW
KAMERA: Alexander Rybin
SCHNITT: Ida Dorofejewa
AUSSTATTUNG: Boris Dulenkow - Viktor Simanowski
KOSTÜME: Jekaterina Alexandrowa
MASKEN: Valentina Sacharchenko
MUSIK: Gija Kantscheli
Juozas Budraitis (Battley) - Alexej Petrenko (Meller) - Anatoli Iwanow (Fiedler) - Grazina Baikstite (Frau Battley) - Konstantin Sachartschenko (Stenglik) - Wladimir Iwaschow (Cast) - Marjana Poltewa (Tina) - Pawel Makotin (Vorsitzender) - Jewgeni Dworschetskij (Zotteliger) - u.a.
28.1.1985 II. PR. Erstausstrahlung (in russischer Sprache, mit Untertiteln, am Nachmittag)
Der erfolgreiche Journalist und Filmdokumentarist Donald Battley erhält nach mehreren Überprüfungen die Genehmigung für eine Expedition in ein Naturschutzgebiet, das in einer verbotenen Zone liegt. In dieser entlegenen Gegend hofft Battley, Stoff für einen neuen Film zu finden. Sein Begleiter wird der Forstwart Meller. Schon auf dem Weg in das Innere des Territoriums hat Battley unheimliche Begegnungen.
Eine verängstigte Frau versucht ihm zu erzählen, dass es hier „neue Menschen“ gibt. Merkwürdiges passiert beim Aufenthalt auf einer Farm. Der minderjährige Sohn beherrscht die gesamte Familie, niemand wagt es, ihm zu widersprechen. Er besitzt starke physische Kräfte, ist ungeheuer aggressiv und zeigt gleichzeitig die Fähigkeit, komplizierteste mathematische Aufgaben im Kopf zu lösen.
Als Battley das Vertrauen Mellers gewonnen hat, erfährt er, dass ein geheimes Labor existiert, in dem Versuche an Menschen vorgenommen werden, so dass neue Wesen entstehen. Diese Geschöpfe zeichnen sich durch gesteigerte intellektuelle Fähigkeiten aus, Emotionen jedoch gehen ihnen völlig ab. Halb Mensch, halb Tier halten sie die Einwohner der Umgegend in Angst und Schrecken, entführen deren Kinder und bringen den Eltern grausame Wesen mit verkrüppelter Psyche zurück.
Als Battley mit Mellers Hilfe in die Geheimnisse des Labors einzudringen versucht, wird Fiedler, der Kopf des verbrecherischen Unternehmens, aktiv. Er setzt die Labors unter Wasser. Bevor Battley in den Fluten versinkt, übergibt er Meller sämtliches Beweismaterial in Bild und Ton. Meller gelingt die Flucht, er wird zum Ankläger. Auf der Sitzung der staatlichen Untersuchungskommission gelingt es ihm, Fiedler zu entlarven.
Originaltitel: Djen gnewa
Weitere Informationen:
TAG DES ZORNS: DDR-Kinostart: 31.10.1986 - Länge: 79 Minuten - deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern:
Karl Sturm - Horst Lampe - Hans Oldenbürger - Heide Gebauer - Horst Ziethen - Michael Telloke. Interessante Thematik, doch auch dieser Science Fiction Film fand im DDR-Kino kaum Besucher.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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