PRODUKTION: Studios Mosfilm und Aserbaidshanfilm, 1979
DREHBUCH: ENWER MAMEDCHANLY
REGIE: ELDAR KULIJEW
KAMERA: Rassim Ismailow
AUSSTATTUNG: Mais Agabekow
MUSIK: Polad Bjul-Bjul Ogly
Rassim Balajew (Babek) - Hassan Turabow (Afschin) - Amalja Panachowa (Sarnissa) - Tamara Jandijewa (Parwin) - Schachmar Alekperow (Dshawidan) - Mamed Werdijew (Bugdai) - Chamid Assajew (Asrak) - Enwer Gassanow (Tarchan) - Hamelt Chani-Sade - Hadshi Murad - Samandar Rsajew - Hadshi Chalilow - Ramis Melikow - u.a.
21.05.1981 II. PR. Erstausstrahlung (zwei Teile, in russischer Sprache, mit Untertiteln, im Abendprogramm; Sendetitel: 'Babek');
25.02.1983 I. PR. Erstausstrahlung (zwei Teile, in deutscher Sprache, im Abendprogramm, Sendetitel: 'Kühner Recke Babek');
26.02.1983 I. PR. Wiederholung (am Vormittag).
RTL-Erstsendung: 02.03.1991
Man schreibt das Jahr 816. Die Fürsten Aserbaidshans liegen miteinander in Fehde und die Ländereien werden von der Fremdherrschaft des Kalifats unterdrückt. Babek, der Sohn eines Schmiedes, der das Kriegshandwerk erlernt hat, wird nach dem Tode eines mit ihm befreundeten Fürsten zum Nachfolger ernannt. Er heiratet dessen Witwe, obwohl er sein Wort dem Mädchen Parwin gab. Die Unruhen unter dem Volk gegenüber den Arabern wachsen, und Babek sammelt sich ein Heer von Freiwilligen, mit denen er den Kampf gegen die Peiniger aufnehmen will. 819 siegt er über die Heerscharen des Kalifats und zerschlägt fünf Armeen, ermordet fast alle Feldherren und befreit große Gebiete Aserbaidshans.
Der Kalif stirbt, und an seine Stelle tritt ein neuer Machthaber, der nach 14 Jahren den Kampf gegen Babek wieder aufnehmen will. Der zum Volksheld gewordene Anführer feiert mit seinen Verbündeten seinen Sieg, als unverhofft
das Mädchen an den Hof kommt, dem Babek die Ehe versprach. Es bleibt dort, obwohl die Fürstin aus Eifersucht Intrigen schmiedet. Die neuen Machthaber des Kalifats bieten Babek einen Kompromiss über die Teilung des Landes an. Jetzt beginnt der Verrat seiner Verbündeten. Babek wird mit seinem Heer umzingelt. Sein Sohn gerät in die Hände der Araber. Daraufhin stellt sich der Vater. 838 entscheidet der Kalif, dass dieser „arme Bettler“, der 20 Jahre im Kampf gegen die Mohammedaner stand, auf langsame und nie zu vergessende Weise hinzurichten sei. Die Exekution dauert einen ganzen Tag.....
Originaltitel: Babek
Weitere Informationen:
KÜHNER RECKE BABEK: DDR-Kinostart: 03.07.1981 - Länge: 134 Minuten (bei 24fps) / 129 Minuten (bei 25fps) - deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern:
Bernhard Baier - Hinrich Köhn - Renate Rennhack - Barbara Schnitzler - Wolfgang Dehler - Frank Lienert - Hansjürgen Hürrig - Peter Hladik. "Sich auf historische Fakten stützender Monumentalfilm, der als abenteuerliches Heldenepos und überhöhende Legende angelegt ist. Dadurch bleibt manches unglaubwürdig, zumal dick aufgetragenes Pathos die Akzente verschiebt." (filmdienst)
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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