PRODUKTION: Gorki-Studio, Moskau, 1982
DREHBUCH: SERGEJ NAROWTSCHATOW - BORIS SCHUSTROW - GENNADI WASSILJEW
REGIE: GENNADI WASSILJEW
KAMERA: Alexander Garibjan
SCHNITT: Valerija Wassiljewa
TON: Leonid Wejtkow
AUSSTATTUNG: Anatoli Kotschurow - Wladimir Pasternak
KOSTÜME: Nina Jaciniavicius
MASKEN: Georgi Petrow
MUSIK: Alexej Rybnikow
Dmitri Solotuchin (Wassili Buslajew) - Ludmila Chitjajewa (seine Mutter) - Irina Alfjorowa (Xenia) - Dmitri Matwejew (Kostja) - Alexej Saizew (Potanja) - Dmitri Orlowski (Andron) - Waleri Nossik (Filka) - Tatjana Tschernopjatowa (Marja) - Andrej Martynow (Okulow) - Natalja Kratschkowskaja (Okulicha) - u.a.
17.07.1983 II. PR. Erstausstrahlung (in russischer Sprache, unter dem Titel 'Wassili, der kühne Recke von Nowgorod'; am Nachmittag);
28.12.1985 II. PR. Erstausstrahlung (in deutscher Sprache, unter dem Titel 'Kühne Recken von Nowgorod', am Nachmittag);
Wiederholungen in deutscher Sprache unter dem Titel 'Kühne Recken von Nowgorod': 22.07.1987 I. PR. (am Vormittag), 02.12.1989 II. PR. (am Nachmittag);
RTL-Erstsendung: 07.02.1988 - Wdhl: 14.01.1990
Nowgorod, Mitte des 13. Jahrhunderts, ist eine blühende Handelsstadt, ein Zentrum der Rus. Immer wieder werden die Kaufleute durch feindliche Überfälle in ihren Geschäften gestört. In dieser Zeit macht auch der Nowgoroder Bojarensohn Wassili Buslajew auf sehr unangenehme Weise von sich reden. Mit seinen Streichen jagt er ihnen Furcht ein. Sein stürmisches Wesen, das in allerlei Händel Abwechslung sucht, bringt ihm jedoch auch Bewunderer. Und als es wieder einmal gilt, räuberische Banden von Nowgorod fernzuhalten und ein bekannter Fürst aus der Sklaverei befreit werden soll, macht sich Wassili Buslajew mit ausgewählten Recken auf den Weg.
Auf ihrer Fahrt in die Fremde begegnen sie auf einer Insel einer Räuberbande, die alle Wolgareisenden in Angst und Schrecken versetzt. Buslajew kann sie besiegen und von ihnen auch den Aufenthaltsort des Fürsten erfahren.
Der König des fremden Landes versucht mit einer List, Buslajew aus dem Weg zu räumen, doch Buslajew gewinnt den Kampf.
Der Fürst und die anderen Nowgoroder Landsleute, die in der Sklaverei gehalten wurden, können befreit werden. Bei seiner Heimkehr erfährt Buslajew nicht nur den Willkommensgruß. Die Kaufleute hadern noch immer mit ihm und möchten ihn loswerden. Erst als Nowgorod erneut von Krieg bedroht wird, geben sie Buslajew das Vertrauen und machen ihn zum Statthalter.
Originaltitel: Wassili Buslajew
Weitere Informationen:
KÜHNE RECKEN VON NOWGOROD: DDR-Kinostart: 03.02.1984 - Länge: 79 Minuten (bei 24fps) / 76 Minuten (bei 25fps) - deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern:
Michael Telloke - Roswitha Hirsch - Gisela Rimpler - Joachim Schönitz - Peter Reinhardt - Robert Trösch - Günter Schubert - Gabriele Schäfer - Ullrich Voß - Evamaria Bath - Klaus Bergatt - Franziska Kleinert - Horst Manz.
"Historischer Monumentalfilm mit recht plakativer Zeichnung von Gut und Böse, Starken und Schwachen, Helden und Feiglingen. Ein ungebrochenes Loblied auf das Heldentum, inszenatorisch bescheiden, teilweise übertrieben melodramatisch." (filmdienst)
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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