Produktionsfirma: Mosfilm, Moskau, 1977
Szenarium: Boris Schustrow
Szenenbild: Wadim Kislych / Irina Schljapnikowa
Kostüme: Ljdumila Charko
Kamera: Igor Melnikow
Musik: Jewgeni Ptischtkin
Schnitt: R. Pesezkaja
Produktionsleitung: Juri Tschupak
Regie-Assistenz: Juri Jekomonzew
Regie: Wladimir Schamschurin
Serjoscha Murawjow (Aljoscha Tscherstwow), Olga Murawjowa, Serjoschas Mutter (Tamara Sjomina), Anna Charitonowa (Ljubow Sokolowa), Klawdia Barabanowa (Rimma Markowa), Manefa Barabanowa (Jelena Drapeko), Antonina Labutina (Elisabeta Nikischtschina), Gustenka Drosdowa (Swetlana Penkina), Großmutter (Jelena Maximowa), Vater von Serjoscha (Lew Prygunow), Onkel Jurka (Wladimir Nossik), Michail Iljitsch, Annas Ehemann (Juri Tschuljukin), Petrusha (Anatoli Solonizyn), Briefträgerin (Swetlana Starikowa) und andere
03.12.1978 II. PR. Erstausstrahlung (in russischer Sprache, mit Untertiteln, am Nachmittag)
Das Schicksal eines achtjährigen Jungen und seiner Familie, die von den Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs betroffen sind, obwohl sie im russischen Hinterland fernab von den Frontkämpfen leben. Ihr Schicksal steht für das vieler Frauen und Kinder in den Kriegs- und Nachkriegsjahren. (Quelle: filmdienst.de)
Der Film spielt in den Jahren 1944-1945. Die Geschichte, die anhand von Kindheitseindrücken eines Erwachsenen erzählt wird, hebt die Details und Bilder hervor, die die Essenz der Ereignisse offenbaren, die sich in der nördlichen Stadt Zaozerye abspielten, wo die Menschen weiterhin lebten, liebten, weinten, sangen und auf Nachrichten von der Front warteten. (Quelle: kino-teatr.ru)
„‘Ich wohne in Saoserje, einer kleinen Stadt im Norden, und wenn ich mich jetzt an damals erinnere, an alles, was dort während jener langen Kriegsjahre geschah, sehe ich jedesmal unser Haus vor mir. Hierher brachte die Briefträgerin die Nachricht von den Gefallenen, dieses Haus sah verliebte und unglückliche Menschen …‘
Worte aus dem Monolog eines der Helden. Sergej Murawjow (Aljoscha Tscherstwow) war damals, in den letzten Monaten der Großen Vaterländischen Krieges, gerade acht Jahre alt. Der Film greift sein Schicksal und das seiner Familie auf; fern der Front, weit im Hinterland, und doch im Krieg.“ (Quelle: „FF dabei“, Nr. 49/1978, Seite 30)
Originaltitel: A u nas bylo tischina (auch als ‚A u nas byla tishina‘)
UND BEI UNS WAR ES STILL: Länge: 83 Minuten (lt. filmdienst.de); keine Synchronisation – der Film wurde nur einmal in Originalfassung im DDR-Fernsehen präsentiert; kein Einsatz in den Kinos
Foto: Archiv Reiner Müller
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