PRODUKTION: Korea, Spielfilmstudio „8. Februar“, 1975
DREHBUCH: LI HO GYN
REGIE: IM TSCHUN HO
KAMERA: Li Ho Rjul
MUSIK: Ra Guk
Kim Tschen Sik (En Te) - Li Ben Ha (Dok Tschun) - Joj De Hen (Tschan Sik) - Pak En Hi (Su Ok) - Mun Tschen Bok (Mutter von En Te)
06.09.1984 II. PR. Erstausstrahlung (im Spätprogramm)
Während des Krieges in Korea wird En Te, Pilot in den Luftstreitkräften der Volksarmee, bei einem Luftkampf abgeschossen. Sein Flugzeug stürzt über dem feindlichen Hinterland ab. Doch En Te, trotz seiner schweren Verwundung, ist fest entschlossen, sich dem Feind nicht zu ergeben. Es gelingt ihm, die ihn verfolgenden feindlichen Suchkommandos abzuschütteln. Unter Aufbietung aller Kräfte versucht er, die Frontlinie zu erreichen und wieder zu den Seinen zurückzukehren. Als er dabei eine feindliche Panzerstellung entdeckt, unternimmt er einen erfolgreichen kühnen Handstreich auf die Funkstation und kann so mit seiner Einheit in Verbindung treten. Sein Funkspruch ermöglicht es, die Panzer durch einen Luftangriff zu vernichten. Zugleich wird ein Kommando zu seiner Rettung ausgeschickt. Der zu Tode erschöpfte En Te gerät aber schließlich doch in die Gewalt des Feindes. Durch schwere Misshandlungen und Foltern soll er zum Verrat gezwungen werden. Er bleibt standhaft, und er widersteht auch dem raffinierten Versuch eines amerikanischen „Militärberaters“, ihn durch psychologischen Terror zu beeinflussen und durch Versprechungen zu Korrumpieren.
Als er in ein anderes Gefängnis überführt werden soll, kann er fliehen. Seine Flucht ist durch das Eingreifen der ausgesandten eigenen Kundschafter erfolgreich. En Te kehrt zu seinen Kameraden und seiner Familie zurück und wird wieder weiterkämpfen als Jagdflieger gegen den Feind.
Weitere Informationen:
MÄCHTGE SCHWINGEN: DDR-Kinostart: 20.05.1977 - Länge: 79 Minuten (bei 24fps) / 76 Minuten (bei 25fps) - deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation, 1976.
"Patriotischer Kriegsfilm, der den Widerstand des nordkoreanischen Volkes in den Jahren 1950 bis 1953 zu dokumentieren versucht." (filmdienst)
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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