Foto: Archiv Reiner Müller; im Bild: der Schauspieler Vanja Drach
Produktionsfirma: Televizija Zagreb
Szenarium: Kreso Novosel nach einer Vorlage von Ivo Andrić
Kamera: Zarko Tobdic
Regie: Joakim Marušić
Der Erzähler (Slobodan Aligrudić), der ‚Bube‘ (Vanja Drach), ein junge Frau (Iva Marjanović), ein Mann (Uglješa Kojadinović) und andere
29.11.1972 II. PR. Erstausstrahlung (im Abendprogramm)
In der „FF dabei“, Nr. 49/1972, Seite 23, wurde dazu angemerkt:
„Der serbische Schriftsteller Ivo Andrić, der 1961 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde, spiegelt in diesem Werk die komplizierte historische Situation seines Heimatlandes wider.
Man schreibt das Jahr 1878 – es ist die Zeit der Besetzung Serbiens durch Österreich-Ungarn. Doch wie die jahrhundertelange Unterjochung durch die Türken den Freiheitswillen des Volkes nicht brechen konnten, so finden sich auch jetzt Männer, die bereit sind, für ihre Unabhängigkeit zu kämpfen. In dieser Situation reist die junge, schöne Frau zu ihrem Mann, der in einem abgelegenen Bergdorf eine Gendarmeriestation befehligt.“
Originaltitel: Zedj
Länge des Films: 70 Minuten (lt. IMDB), 55 Minuten (Ausstrahlung im DDR-TV)
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