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HYPNOSE / NUR TOTE ZEUGEN SCHWEIGEN (1962)

Ein Kriminalfilm in Koproduktion Italien / Spanien / BRD / Frankreich

Produktionsfirmen: Domiziana Internazionale Cinematografica, Rom / Productores Cinematograficos Unidos, Madrid / International Germania Film, Bonn; 1962
Szenarium: Gerhard Schmidt und Francis Niewal (deutsche Fassung) nach einer Vorlage von Gabriel Moreno Burgos
Szenenbild: Ramiro Goméz
Kostüme: Vittorio Rossi
Kamera: Francisco Sempere
Musik: Roman Vlad / Francesco De Masi / Angelo Francesco Lavgnino
Schnitt: Antonio Gimero / Edith von Seydewitz
Produktionsleitung: Michele Scaglione / Eduardo de la Fuente / Primitivo Álvaro
Regie-Assistenz: Lore Meyer-Döhner
Regie: Eugenio Martin

Personen und ihre Darsteller:

Chris Kronberger (Götz George), Inspektor Kaufmann (Heinz Drache), Erik Stein (Jean Sorel), Karin Kronberger (Mara Cruz), Kriminalkommissar (Werner Peters), Katharina (Margot Trooger), Georg von Cramer (Massimo Serato), Magda Berger (Eleonora Rossi Drago), Pablo (Michael Cramer), Tony (Guido Celano), Psychiater (José Maria Caffarel) und andere

Sendedaten:

28.03.1964 Erstausstrahlung (im Abendprogramm);
ARD-Erstausstrahlung: 17.08.1968

Inhalt:

Chris Kronberger ist ein junger, dynamischer Boxer mit einem Nebenjob als Blumenzusteller. Abend für Abend überstellt er Magda, der Geliebten und Bühnenpartnerin Georg von Cramers, eines bekannten Magiers und Bauchredners, einen Strauß Rosen. Als Cramer gerade mit seinem Auftritt im Varieté beschäftigt ist, findet Chris dessen Garderobe leer vor. Er sieht ein Bündel Geldscheine und will sie gerade stehlen, als er von dem zurückkehrenden Cramer dabei überrascht wird. Für Chris, der jetzt in Panik gerät, ist es ein Leichtes, den Bauchredner niederzuschlagen. Anschließend flieht Chris. Cramers Assistent Erik Stein nutzt die Gunst der Sekunde, als er seinen Boss bewusstlos am Boden liegen sieht, und bringt seine seit geraumer Zeit gehegte Mordabsicht zu Ende. Mit einem Stock prügelt er auf Cramer so lange ein, bis dieser tot ist. Dann ruft er verlogen nach Hilfe, er habe nämlich seinen Chef tot aufgefunden. Nur einer war „Zeuge“ dieser schrecklichen Tat – Cramers wichtigstes Requisit während der Vorstellung: seine große Puppe „Grog“.
Steins Motive sind die ältesten der Welt: Eifersucht, Missgunst und Neid, denn Stein ist scharf auf Magda, die er insgeheim verehrt. Er ist es auch, der ihr Abend für Abend Rosen zukommen lässt. Mit dem Mord an Cramer verschwindet auch „Grog“. Inspektor Kaufmann übernimmt den Fall und glaubt bald, dass Chris Kronberger Tatverdächtiger Nummer 1 ist. Dessen Schwester Karin glaubt fest an Chris’ Unschuld, verteidigt ihn, wo sie nur kann und liefert sich mit dem Inspektor so manches Wortgefecht. Einige der Beteiligten, seien es Tatverdächtige, seien es Zeugen, scheinen ein undurchsichtiges Spiel zu spielen. Warum zum Beispiel sagt Magda Inspektor Kaufmann nicht alles, was sie weiß? Sie unterschlägt jedenfalls Hinweise. Und auch die Varieté-Choreographin Katharina scheint etwas zu verschweigen. Sie ergibt sich in düsteren Weissagungen und behauptet, dass „dunkle Mächte“ hinter dem Mord stünden. Währenddessen bleibt der Mörder Stein ruhig und cool, jederzeit die Kontrolle und Beherrschung wahrend. Dann aber bringt ein weiterer Mord die Dinge in Bewegung. Kaufmann selbst gerät nun bei der Verfolgung des abgetauchten Chris in Gefahr, aus luftiger Höhe abzustürzen; eine Gefahr, aus der ihn ausgerechnet sein Hauptverdächtiger rettet.
Was aber ist mit der Puppe „Grog“ geschehen? Es verdichten sich Anhaltspunkte, dass sie ein Eigenleben führt und selbst zum „Täter“ geworden ist. Chris ist derweil wieder untergetaucht und versucht auf eigene Faust und mit Hilfe Karins, den Tathergang zu klären und den Mörder zu fassen. Am Ende ist es ausgerechnet der „Zeuge“ „Grog“, der Licht ins Dunkel bringt, und Magda, die mit ihrem geschickten Doppelspiel Erik in eine Falle lockt und der Polizei hilft, diesen als Mörder zu überführen. Sie wollte von Anbeginn nichts anderes erreichen, als den brutalen und sinnlosen Tod ihres Freundes Georg von Cramer zu rächen, da sie ihn aufrichtig geliebt hatte. (Quelle: WIKIPEDIA)

Sonstiges:

Originaltitel: Hipnosis / Nur tote Zeugen schweigen / Ipnosi
Länge des Films: 85 Minuten (lt. filmdienst.de)
Der Film lief nur im DDR-Fernsehen, nicht in den Kinos.
Foto: Archiv Torsten Zander

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