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GÄNSEBLÜMCHEN WIRD ENTBLÄTTERT, DAS (1956)

Eine Filmkomödie aus Frankreich

PRODUKTION: Films EGE - Hoche Productions, 1956
DREHBUCH: ROGER VADIM - MARC ALLÉGRET
REGIE: MARC ALLÉGRET
KAMERA: Louis Page
SCHNITT: Suzanne de Troeye
AUSSTATTUNG: Alexandre Trauner - Auguste Capelier
MASKEN: Hagop Arakelian
MUSIK: Paul Misraki

Personen und ihre Darsteller:

Brigitte Bardot (Agnés Dumont) - Daniel Gélin (Daniel Roy) - Robert Hirsch (Roger Vital) - Jaques Dumesnil (General Dumont) - Jaques Jouanneau (Edouard, Daniels Freund) - Mauricet (Monsieur Valentin) - Madeleine Barbulée (Madame Dumont) - Yves Marie Maurin (Toto) - Anne Collette (Sekretärin) - Luciana Paoluzzi (Sophia) - Nadine Tallier (Magali) - Darry Cowl (Hubert Dumont) - u.a.

Sendedaten:

12.08.1962 Erstausstrahlung (lt. DRA und filmdienst.de); Wiederholungen: 30.03.1963, 07.01.1981 II. PR. (im Abendprogramm), 11.02.1984 I. PR. (im Spätprogramm);
Nord3-West3 -Erstsendung: 29.12.1980 (um 21:00 Uhr);
Sat1-Erstsendung: 07.12.1988

Inhalt:

„In diesem Fall begeben wir uns mal in die Botanik. Also, da steht im Lexikon: Gänseblümchen – Maßliebchen. Und da wissen wir doch gleich Bescheid, denn Brigitte Bardot als Liebchen nach Maß – das versteht doch jeder. Vorausgesetzt, er weiß, das bei Schönheitskonkurrenzen und ähnlichen Veranstaltungen ein Zentimetermaß unabdingbares Requisit ist …
Aber zur Sache, zum Film: Also, die Generalstochter Agnes (alias Brigitte) hat da einen Roman geschrieben, in dem sie die Kleinbürger der Garnisonsstadt ganz schön durch den Kakao gezogen hat. Dem prüden Papa reißt darob das Koppel.
Und Agnes reißt aus. Nach Paris. Dort wohnt der Bruder Robert, der schon vor Jahren türmte und in der Hauptstadt inzwischen sein Glück gemacht haben soll. Agnes dringt während seiner Abwesenheit in sein fulminantes Haus ein und macht es sich bequem. Nun gehört aber das Haus einem gewissen Monsieur Honoré Balzac, und Hubert dient dem schon über 100 Jahre toten Dichter lediglich als Museumsdiener in Untermiete.
Dass nun das Gänseblümchen ahnungslos im Mönchsgewand Balzacs herumläuft und sich Eier in eine ehrwürdige Pfanne haut, mag noch hingehen, aber dass sie eine wertvolle Erstausgabe des Meisters verscheuert, ist schon mehr als eine toll dreiste Geschichte. Brüderchen steht vor dem Selbstmord und Agnes vor der Tatsache, dass sie das Buch vorher schnell zurückkaufen muss. Aber selbst ihr inzwischen angelachter Freund, der Reporter Daniel, kann da mitnichten helfen …
Agnes beteiligt sich also kurzerhand an dem angekündigten Striptease-Wettbewerb. Und damit man nicht zu viel sieht, setzt sie sich eine Maske auf …“ (Quelle: Progress - Filmprogramm, Nr. 117/1963, Auszug aus einem Text von Paul Thyrêt)

Eine Generalstochter entkommt ihrem Vater von Vichy nach Paris, nächtigt bei ihrem Bruder im Balzac-Museum, verkauft eine teure Originalausgabe und nimmt an zwei "Schönheitswettbewerben" teil, um das Geld für das Buch wiederzuverdienen. Sie kommt in die "Endausscheidung", die in Vichy stattfindet, und wird von familiären Peinlichkeiten nur durch finanzielle Hilfe von außen gerettet. (Quelle: filmdienst)

Als der ehrenhafte General Dumont entdeckt, dass seine junge Tochter Agnes (Brigitte Bardot) die Autorin eines skandalösen Romans ist, will er sie ins Kloster schicken. Sie entwischt aber nach Paris und plant, dort bei ihrem Bruder unterzukommen. Dieser gibt vor, ein reicher Künstler zu sein, arbeitet in Wirklichkeit aber nur als Museumsführer im Balzac Museum.
Dieses Missverständnis bereitet beiden gehörigen Ärger - und sorgt dafür, dass Agnes dringend Geld braucht. Zufällig soll ihr neuer Freund Daniel, der Reporter für eine Illustrierte ist, über einen Amateur-Striptease-Wettbewerb berichten, in dem es jede Menge Geld zu gewinnen gibt... (Quelle: Amazon.de)

Sonstiges:

Originaltitel: En effeuillant la Marguérite
Weitere Informationen:
DAS GÄNSEBLÜMCHEN WIRD ENTBLÄTTERT: DDR-Kinostart: 22.11.1963 - Länge: 96 Minuten - "Der Film wurde seinerzeit von der FSK so sehr verstümmelt, dass nicht einmal die schwache Handlung richtig erhalten blieb. So bietet heute die damalige Kühnheit bestenfalls anspruchslos-komische Unterhaltung mit einigen gelungenen satirischen Szenen." (filmdienst) - Der Film lief in der westdeutschen Synchronfassung.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander

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