Produktionsfirmen: Columbus Film (Rom) / Atenea Film (Madrid), 1961
Szenarium: Francesco De Feo / Anacleto Fontini / Francesco Thellung / Natividad Zaro
Szenenbild: Santiago Ontañón
Kostüme: Mario Giorsi
Kamera: Eloy Mella
Musik: Carlo Franci
Schnitt: Otello Colangeli
Produktionsleitung: Ángel Monís / Roberto Palaggi
Regie-Assistenz: Frank Gregory / Michelangleo Panaro
Regie: Antonio Momplet
Rezio (Richard Harrison), Sira (Isabelle Corey), Itus (Livio Lorenzon), Rabirio (Leo Anchóriz), Dario (Edoardo Nevola), Xenia (Jole Mauro), Euclante (Antonio Molino Rojo), Livius (José Marco), Semanthius (Ricardo Canales), Gladiatoren (Girorgio Ubaldi / Jorge Martin / Barta Barri) und andere
04.04.1987 II. PR. Erstausstrahlung (im Abendprogramm)
„Alle Arenabesucher blicken zur Tribüne. Aufs neue senkt Rabirius, Regent von Akastos, seinen Daumen und verurteilt damit wieder einen unterlegenen Gladiator zum Tode. Da nähert sich ihm ein Mann mit einem Dolch. Doch Rezio, der beste Gladiator der Schule von Akastos, entdeckt den Attentäter rechtzeitig. Rezio hält es nun für Dankbarkeit des Regenten, dass er dessen Truppen befehligen darf – im Kampf gegen eine Räuberbande, wie Rabirius betont. Rezio glaubt auf der richtigen Seite zu stehen. Was er von der hübschen Prinzessin Sirta und deren zwölfjährigen Bruder Darius, dem Thronerben des verstorbenen Königs, über den Regenten erfährt, lässt ihn aber bald daran zweifeln … An diesen Streifen sollte man zwar keine gehobenen Ansprüche stellen, was z. B. Figurenzeichnung und Dialoge anlangt, die Freunde historischer Spektakel werden aber allemal auf ihre Kosten kommen.“ (Quelle: „FF dabei“, Nr. 14/1987, Seite 29)
Im Königreich Acaste lenkt der finstere Rabirio die Geschicke der Regierung im Namen des kaum zehnjährigen Dario, Thronfolger von Acaste. Rezio, ein Gladiator, rettet Rabirio das Leben, indem er den Mann tötet, der den Regenten angreift, und aus diesem Grund wird er befreit und mit den Soldaten betraut, die eine Bande von Räubern besiegen müssen, die in die Berge geflüchtet sind. Rezio entdeckt, dass die Räuber nichts anderes als Patrioten sind, die – angeführt von Sira, Darios Schwester – gegen die Misshandlungen von Rabirio kämpfen. Der Regent beschließt - auf Rezios Einwände hin -, Rezio und den kleinen Dario mit einem einzigen Schlag loszuwerden. Doch das Projekt scheitert. Das Volk erhebt sich und Rabirio wird hingerichtet. Frieden kehrt in Acaste zurück und Rezio kann die schöne Sira heiraten. (Quelle: comingsoon.it)
Ein zunächst in Verkennung der Tatsachen auf der falschen Seite stehender Gladiator besinnt sich auf Gerechtigkeit und Freiheit und befreit schließlich ein Königreich von der Herrschaft eines Tyrannen. Irgendwo zur Zeit Cäsars angesiedeltes bunt-turbulentes Antikabenteuer, gewohnt trivial im üblichen Rahmen der italienischen Serienfilme gefertigt, immerhin geschickt fotografiert und munter gespielt. (filmdienst.de)
Originaltitel: Il gladiatore invincibile / El gladiador invencible
Länge des Films: 91 Minuten (lt. filmdienst.de)
Der Film lief nur im DDR-Fernsehen, nicht in den Kinos
Foto: Archiv Reiner Müller
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