PRODUKTION: Studio für Spielfilme Sofia — Künstlerische Arbeitsgruppe „Hemus“, 1972
DREHBUCH: IWAN OCHRIDSKI — ASSEN GEORGIJEW
REGIE: WILI ZANKOW
KAMERA: Wenez Dimitrow
AUSSTATTUNG: Irina Marichkowa
PRODUKTIONSLEITUNG: Nikolai Nejkow
MUSIK: Angel Michailow
Iwan Kondow (Y-17) — Josef Blaha (Peron) — Dorotea Tontschewa (Mina) — Georgi Georgijew-Gez (Rudew) — Jawor Miluschew (Y-117) — Anai Jawaschew (Jewgeni Stanew) — Georgi Kalojantschew (Djadoto) - Bogomil Simeonow (General) — Todor Todorow (Reksi) — Shana Stojanowitsch (Ehefrau von Y-17) — Iwan Nestorow (Bojan) — Miltscho Tscherwenkow (Barmann) — u.a.
14.10.1975 II. PR. Erstausstrahlung (im Abendprogramm); 02.10.1976 I. PR. Wiederholung (am Mittag)
Die bulgarischen Sicherheitsorgane kommen einem Fall von Industriespionage auf die Spur: Produktionsgeheimnisse der Chemie des Landes sind einem im westlichen Auftrag arbeitenden Agentenring in die Hände gefallen.
Mit der Aufklärung ist ein bewährter und erfahrener Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit beauftragt, der den Chiffrenamen „Y-17“ trägt. Für diesen Genossen ist die Arbeit an diesem Fall mit einem persönlichen Problem verknüpft: Er fühlt, dass er alt wird, dass seine Kräfte und seine Gesundheit nachlassen. Er spürt das besonders im Verhältnis zu einigen seiner jüngeren Mitarbeiter, die mit der geduldigen und bedächtigen Art ihres Chefs nicht immer einverstanden sind.
Aber gerade dessen Methoden erweisen sich als die richtigen bei dieser Affäre. Denn nachdem es gelungen ist, durch eine junge und attraktive Mitarbeiterin von „Y-17“, die auch gefährliche Situationen nicht scheut, an den feindlichen Agentenring heranzukommen, hat man es mit einem Mann namens Peron zu tun, der ein bewährter und erfahrener Geheimdienstprofi ist und dessen misstrauische Vorsicht nicht leicht zu überwinden ist.
Doch „Y-17“ plant mehr als die Klärung nur dieses einen Spionagefalls und die Festnahme einiger Gegner. Er will einen eigenen Mann in die feindliche Agentenorganisation einschleusen und sie unter Kontrolle bekommen.
Das gelingt schließlich auch. Peron, den man ungehindert wieder das Land verlassen lässt, ist überspielt worden; „Y-17“ kann einen neuen Erfolg im Kampf gegen die imperialistischen Geheimdienste für sich verbuchen.
Originaltitel: Y-17
Weitere Informationen:
Y-17 AUF DUNKLER SPUR: DDR-Kinostart: 09.08.1974 — Länge: 2862m = 104 Minuten (bei 24fps) / 100 Minuten (bei 25fps) — DEUTSCHE FASSUNG: DEFA-Studio für Synchronisation 1974:
DEUTSCHE DIALOGE: Annette Ihnen — SYNCHRON-REGIE: Barbara Gambke — DEUTSCHE SPRECHER: Gerry Wolff — Jutta Hoffmann — Carl-Hermann Risse — Joachim Siebenschuh — Gerd Biewer — Helmut Schellhardt — Horst Preusker. — "Ein Mitarbeiter der Sicherheitsorgane, der auf Grund seines Alters seinen Dienst bald aufgeben wird, klärt noch einmal einen komplizierten Spionagefall und gibt damit seinen jüngeren Kollegen ein Beispiel hervorragender Aufklärungsarbeit. Durchschnittlich spannender und um psychologische Zeichnung der Hauptfigur bemühter Spionagefilm." (filmdienst)
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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